Auf die Sortierung kommt es an
Wie Porenbetonreste aufbereitet werden und bei der Herstellung neuer Produkte Wiederverwendung finden, zeigt die Zusammenarbeit von Xella mit Otto Dörner und Holcim.
Dabei geht es nicht um Porenbetonreste aus der Produktion oder von der Baustelle, wofür Xella andere, eigene Kreislaufmodelle verfolgt. Hier steht der dritte Kreislauf im Vordergrund: Denn ein wichtiges Ziel von Xella ist es, auch aus Abbruch- und Rückbauprojekten möglichst viel Porenbeton über einen Recyclingprozess zurückzugewinnen und so eine nahezu unendliche Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen. Aber wie kommt es eigentlich dazu, dass solche Porenbetonreste wiederverwertet werden können?
Bereits seit 2015 arbeitet die Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft gemeinsam mit Otto Dörner daran, wie und in welchen Mengen sich Porenbetonreste aus Abbruchprojekten oder gemischten Bauabfällen wiederverwenden lassen – um damit neuen Porenbeton zu produzieren.
Der wichtigste Schritt im Recyclingprozess ist die Sortierung des Materials. Sie beginnt mit gemischtem Bauschutt aus dem Gebäudeabbruch, der nahezu alles enthält, was man sich vorstellen kann, von Gips über Schrauben bis hin zu Kunststoffen. Wie dabei gutes von schlechtem Material unterschieden wird und wie genau unbrauchbare Fremdstoffe herausgefiltert werden, erklärt Dr. Oliver Kreft anschaulich im Video:
Eine ganz andere Möglichkeit zur Nutzung von recyceltem Material hat Xella in einem Kooperationsprojekt in der Schweiz erarbeitet. Hier steht der zweite Kreislauf im Vordergrund: Zusammen mit Holcim werden Porenbeton-Verschnittreste von Baustellen zurückgeholt und als Rohmaterial für die Zementherstellung genutzt. Somit können natürliche Ressourcen wie Kalkstein und Mergel geschont werden. Andere Möglichkeiten zur Wiederverwertung sind unter anderem die Aufbereitung als Katzenstreu oder Bindemittel für Öl oder Chemikalien.
Damit kommt Xella einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft wieder einen großen Schritt näher!
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