Die Batterie-Produktion hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Batterien haben mittlerweile eine immense Speicherkapazität, und nicht nur das, das Innere ist brandgefährlich. Selbstentzündungen und Explosionen sind eine reale Gefahr für das Leben von Menschen. Derzeit entsteht für den Batteriezellenlieferanten Freyr Battery Norways die erste Giga Factory für Batteriezellen in der norwegischen Stadt Mo i Rana. Die Fabrik wird mehrere Gebäude umfassen. Die Themen Sicherheit und Brandschutz stehen beim Bau an erster Stelle.
Brandschutz mit Wänden von Hebel
Die Anforderungen an den Brandschutz sind groß: So müssen die Wände nicht nur mögliche Feuer, Rauch und Hitze innerhalb der Fabrik verhindern, sondern auch bei einem Notfall den Brand verlangsamen. Gleichzeitig müssen die Wände selbst auch den Aufprall von einstürzenden Gebäudeteilen standhalten.
Der Bauträger entschied sich dabei für Hebel Porenbeton als Lösung. Die Baumaterialien erfüllen alle Anforderungen und sind zudem einfach zu handhaben, zu installieren und verringern damit das Risiko von Fehlern während des Bauprozesses. Es brennt nicht, tropft nicht und entwickelt bei einem Brand weder Gase, Rauch noch Schadstoffe. Außerdem schotten Wände aus Porenbeton die Hitze wirkungsvoll ab, so dass auf der Brand abgewandten Seite weitaus niedrigere Temperaturen herrschen als bei anderen Baustoffen. Ebenso verformt sich das Material bei großer Hitze nicht. Wände aus Hebel Porenbeton sind feuerbeständig.
Zehntausende Quadratmeter Brandschutzwände
Die Giga Factory wird aus mehreren Fabrikeinheiten bestehen, die vom Generalunternehmer Hent über mehrere Bauphasen errichten wird. Xella Norwegen liefert dafür ca. 35.000 m2 Brandschutzwände von der Produktmarke Hebel. Diese werden per Schiff von den Niederlanden nach Mo i Rana transportiert. „Die Lieferung ist bereits im Gange und wir sind sehr stolz darauf, Teil dieses Batterieabenteuers zu sein, sagt Thom-Erik Pape, General Manager von Xella Norwegen.