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Vertikal bauen mit Porenbeton

Knapper Wohnraum ist eine große Herausforderung für Gemeinden und Städte. Bauverantwortliche reagieren darauf mit kreativen Lösungen wie dem Bauen in die Höhe. Dabei werden bestehende Gebäude um ein oder mehrere Stockwerke erweitert, wie ein aktuelles Beispiel aus Belgien zeigt.

08. Mai 2023

Knappe Bauflächen und mangelnder Wohnraum lassen Bauherren und Investoren umdenken. Zunehmend wird dabei auf das sogenannte „Aufstocken“ gesetzt, bei dem bereits bestehende Gebäude durch zusätzliche Geschosse ausgebaut werden. Die Stockwerke werden auf ein Flachdach oder nach Entfernung eines Satteldaches aufgesetzt. Das brachte den belgischen Bauingenieur und Hausbesitzer Alexander Dain auf eine Idee.

Ytong als ideale Lösung zum Aufstocken

Wenn er sein vorhandenes Haus in Brüssel um zwei zusätzliche Stockwerke aufstocken könnte, könnte er diese neuen Räumlichkeiten als Studierendenzimmer vermieten. Das Gebäude aus den späten 1950er Jahren besteht aus Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss und Satteldach. Gerade der Keller sei für eine vertikale Erweiterung ein großer Vorteil, so Alexandre Dain. Eine Stabilitätsanalyse bestätigte, dass die Struktur des Untergeschosses dem Gebäude eine ausreichende Tragfähigkeit für das Gewicht der zusätzlichen Stockwerke verleiht.
Um auf ein Haus weitere Stockwerke zu bauen, ist Ytong die beste Wahl. Der Bau mit Holz ist kostspielig, klassisches Mauerwerk hat den Nachteil, dass es zu schwer ist und bei diesem Projekt wahrscheinlich nur ein Stockwerk hätte aufgesetzt werden können. Ytong als Leichtbaustoff punktet hier also doppelt. Darüber hinaus bietet Ytong weitere Vorteile wie Wärme- und Schalldämmung sowie Feuerfestigkeit. Außerdem ist die Bauzeit kürzer als bei traditionellem Mauerwerk, was für den Bauherrn ein zusätzlicher Vorteil ist, da seine Familie und er während der Bauzeit weiterhin im darunter liegenden Haus gewohnt haben.

Technische Besonderheiten bei Aufstockungen

Für die Fassaden und die tragenden Innenwände wählte er 20 cm dicke Ytong-Steine. Die Außenwände liegen direkt auf den bestehenden Giebelwänden und der schützenden Dachschicht auf. Bei den Innenwänden wurde geprüft, ob im darunter liegenden Geschoss eine tragende Wand vorhanden war, auch hier konnte die Ytong-Wand direkt auf die Dachverkleidung gesetzt werden. War keine tragende Wand vorhanden, wurde ein Metallträger eingesetzt, auf dem die Ytong Wand auflag.
Die Außenwände werden an der Außenseite des bestehenden Erdgeschosses gedämmt und anschließend mit einem Kreppputz versehen, der eine perfekte Verbindung zwischen dem alten Gebäude und den neuen Stockwerken herstellt. Die Innenwände werden entweder verputzt oder in Trockenbauweise erstellt.
Das gesamte Projekt wird zu Beginn des neuen Studienjahres 2023/2024 abgeschlossen sein, sodass der neu gewonnene Wohnraum dann auch von Studierenden genutzt werden kann.

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