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Renovierung ist gut, Überwachung mit Feuchtemessgeräten ist besser

Bei der Sanierung einer historischen Scheune mit Multipor wurden Feuchtemessgeräte in die Wände eingebaut, um über viele Jahre zu überwachen, ob der Porenbeton ein gesundes Raumklima schafft. Warum das Projekt inzwischen viele Handwerker von außerhalb anzieht.

13. November 2023

Das "Holstenshuus" entstand in den 1870er Jahren auf Fünen, der drittgrößten Insel Dänemarks. Im Laufe der Jahre wurden aus der ehemaligen Scheune drei Mietwohnungen mit insgesamt mehr als 500 Quadratmetern Wohnfläche. Im Jahr 2014 war es dann soweit: Eine Renovierung war unumgänglich, vor allem weil die Innenwände der drei Fachwerkhäuser dringend gedämmt werden mussten. Um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten, wurde eine Dämmlösung aus Porenbeton mit Multipor in Kombination mit einer Lehmschicht eingebaut.

Doch es war nicht nur eine einfache Sanierung: Um die Fähigkeit des Porenbetons Feuchtigkeit abzuweisen zu überwachen und das denkmalgeschützte Haus in gutem Zustand zu erhalten, wurden in mehreren Wänden Feuchtigkeitsmessgeräte installiert. Erste Ergebnisse liegen nun vor. "Die Feuchtigkeitsmessungen sind sehr gut - und wir werden sie noch viele Jahre lang verfolgen", sagt Joakim Wandegren, Leiter der Abteilung Technik und Nachhaltigkeit bei Xella Skandinavien.
Die Dämmung mit Multipor senkt den Energieverbrauch und verbessert das Raumklima, ohne das historische Fachwerk des alten Bauernhauses zu beeinträchtigen. Zudem ist das Material dampfdurchlässig, so dass Feuchtigkeit auf natürlichem Wege eindringen kann, ohne dass sie eingeschlossen wird und so die Bausubstanz gefährdet.

Nützliches Werkzeug im Gemäuer

Seit vier Jahren ist der Zimmermann Morten Bro für die umfassende Renovierung des Holstenshuus verantwortlich, das auch in 100 Jahren noch so gesund sein soll wie heute.  Um dieses Ziel zu erreichen, setzte Xella moderne, aber ungewöhnliche Methoden ein. Feuchtemessgeräte in der Nord- und Südfassade sowie in einer Innenwand zeigen Morten Bro zuverlässig, wie die Porenbetondecke Feuchtigkeit transportiert.

"Die Messungen geben uns ein gutes Werkzeug an die Hand, um zu sehen, ob Multipor mit der Feuchtigkeit so umgeht, wie es sollte. Wir sind sehr beeindruckt von der Fähigkeit von Multipor, mit Lehm ein gesundes Raumklima zu schaffen", sagt Morten Bro. "Die Porenbetonplatte hat sich als die richtige Wahl erwiesen, um sicherzustellen, dass das Haus nicht 'überdämmt' wird. Sonst hätte die Gefahr bestanden, dass die Feuchtigkeit nicht abgeführt werden kann. "Der Grund für die guten Werte ist, dass Porenbeton extrem atmungsaktiv ist", erklärt der erfahrene Zimmermann.

Moderne Verfahren locken andere Handwerker

Längst sind es nicht mehr nur der Garten und die schöne Landschaft rund um das Holstenshuus, die Besucher anziehen: Die solide und nachhaltige Arbeit zieht auch viele Handwerker von außerhalb an, die sich davon überzeugen wollen, wie man mit Multipor für ein gesundes Raumklima in einem Fachwerkhaus sorgen kann: "Sie sind beeindruckt, sobald sie durch die Tür kommen. Sie werden mit einem angenehmen Gefühl von Temperatur, Feuchtigkeit und Behaglichkeit empfangen", sagt Morten Bro. "Es ist etwas Besonderes, an der Renovierung eines Ortes wie dem Holstenshuus beteiligt zu sein. Unsere Vision war, dass die Renovierung mindestens 100 Jahre halten und nachhaltig sein sollte. Ein Produkt, das nur aus Kalk, Sand und Wasser besteht, ist dafür perfekt geeignet", sagt Morten Bro.

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