Neubau des Wildparkstadions mit Xella-Baustoffen
Beim Umbau der Heimstätte des Karlsruher SC kommen Ytong, Multipor und Hebel Produkte zum Einsatz.
Der Karlsruher SC trägt seit 1955 seine Heimspiele im nördlich der Innenstadt gelegenen Wildparkstadion aus. Seit dem 9. Dezember 2019 befindet sich das Wildparkstadion nun im Umbau. Die geplante Fertigstellung für die aktuellen Umbauarbeiten ist für das Jahr 2022 angesetzt. Beim Umbau kommen gleich mehrere Xella-Baustoffe zum Einsatz. So wurden die Rückwände unterhalb der Tribünen mit über 1.000 Kubikmetern Ytong-Steinen ausgemauert und die Tribünen unterseitig mit Multipor gedämmt. Die Gastronomiebereiche werden außerdem mit über 550 Kubikmetern Hebel-Dachplatten überdeckt.
Das ist allerdings nicht die erste Renovierung, die das Stadion hinter sich hat. Mit sechs Umbauarbeiten und schwankenden Kapazitäten zwischen 15.330 und 55.000 Plätzen dürfte es eines der wechselhaftesten Stadien der Bundesligageschichte sein. Die Veränderungen ergaben sich meist durch mit verschiedenen Auf- und Abstiegen verbundenen Regularien und Vorschriften.
Der Platz, an dem das Stadion steht, wurde schon seit 1921 vom Vorgängerverein des KSC, dem FC Phönix genutzt, der Anfang des 20. Jahrhunderts sogar einmal deutscher Meister wurde. Besonders in den 90er Jahren erlebte dieses Stadion viele denkwürdige Momente. Im Europapokal 1993 schlug man beispielsweise mit dem FC Valencia den damaligen Tabellenführer der Primera División nach verlorenem Hinspiel mit 7:0. Im gleichen Jahr standen sich hier Oliver Kahn und Zinédine Zidane gegenüber. Auch der AS Rom um Francesco Totti musste hier schon den Kürzeren ziehen.
Ein Video von der Baustelle finden Sie auf dem Youtube Kanal des KSC hier.
Wir wünschen dem KSC nach Fertigstellung viel Erfolg in der neuen Spielstätte!
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