Moderner Baustoff trifft klassischen Baustil
Der Hof Pr’Gromo in Slowenien zeigt, wie man ein modernes Haus aus Porenbeton baut und dabei trotzdem den traditionellen Charakter eines Dorfes beibehält.
Der Hof Pr‘Gromo steht seit mehr als 300 Jahren mitten im Dorfzentrum des malerischen Ortes Kranjska Gora in Slowenien. Ein fortschreitender Verfall drohte den Bauernhof zu einer Ruine werden zu lassen. Danijel Smuk, Inhaber der Immobilienagentur Nepremičnine Smuk sah dringenden Handlungsbedarf und nahm sich der Aufgabe an, den denkmalgeschützten Hof zu erhalten. Aufgrund des zu fortgeschrittenen Verfalls kam eine Renovierung aber nicht mehr in Frage. Deshalb wurde neu gebaut – mit Ytong Porenbeton.
Neubauten können das Bild von Siedlungen, Städten und mit der Zeit auch von ganzen Regionen komplett verändern. Was tut man also, wenn man nicht auf modernes Baumaterial und eine zeitgemäße Verarbeitung verzichten will, aber dennoch das markante Gesamtbild eines Ortes unverändert lassen möchte und muss, weil das Gebäude unter Denkmalschutz steht? Das Image der Ortschaft als traditionsreiche Erholungsstätte in einem beliebten Ski- und Feriengebiet wollte Smuk auf jeden Fall bestärken und setzte so auf einen klassischen Baustil: Der Hof sollte aussehen wie die Gebäude, die hier schon seit Jahrhunderten stehen, nur eben gebaut mit modernen Materialien.
Die Entscheidung fiel auf Ytong Porenbeton – sowohl für die Außen- als auch Innenwände. Erstens, weil der Baustoff auf der Baustelle so unkompliziert und schnell zu verarbeiten ist und zweitens, weil das Gebäude auf diese Weise eine optimale Wärmedämmung erhält. Dafür wurden 90 Kubikmeter Material verbaut, die Bauzeit betrug zwei Monate. Nun befinden sich im runderneuerten Bauernhof zwei Privatwohnungen im ersten Stock und ein Büro im Erdgeschoss.
In der Nachbarschaft ist bereits das nächste Projekt in Planung: Eine Scheune, die mit Hilfe von Ytong-Wänden und Fachwerk rekonstruiert werden soll. Auch dieses Gebäude steht unter Denkmalschutz, so dass alle Renovierungsarbeiten in Übereinstimmung mit dem Institut für den Schutz des Kulturerbes Sloweniens durchgeführt werden.
Fotonachweis: Nepremičnine Smuk
Mehr Nachhaltigkeits-News
-
Best Practice: Kreislaufwirtschaft im serbischen Werk Kolubara
Xella ist auf dem besten Weg, einen wichtigen Meilenstein in Sachen Kreislaufwirtschaft zu erreichen: Bis 2025 sollen keine Porenbetonreste mehr auf Deponien landen. Das Werk Kolubara in Serbien zeigt
View more -
Wenn du bei Null ankommst, ist die Arbeit noch nicht erledigt.
Null Porenbetonreste auf Deponien bis 2025 ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg, bis 2030 vollständig auf die Deponierung von Porenbeton- und Kalksandsteinresten zu verzichten. Antonio Grgin
View more -
Xella Polen macht es vor: Wie man Mitarbeitende langfristig zufrieden stellt
Von Gesundheitsworkshops über psychologische Betreuung bis hin zu Programmen für Kinder von Mitarbeitenden: Von den vielfältigen Wohlfühlprogrammen unserer polnischen Kolleginnen und Kollegen kann
View more
Introduction
2024 Xella International. All rights reserved.