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Dämmen und Sanieren: So bleiben Gebäude wertvoll für Jahrzehnte

Dämmen und sanieren in einem Schritt: Der Baustoff Multipor hat viele Vorteile für Bauherren. Zugleich senkt er die Energiekosten und verbessert das Raumklima für die Bewohner.

15. Mai 2023

Im slowenischen Ljubljana grübelten die Architekten. Ihre Aufgabe lautete schlicht: dämmt und saniert die Fassade eines fünfstöckigen Hauses. Doch die hat es in sich. Genauer gesagt: Tausende Rillen verzieren die Außenhaut des Gebäudes so formvollendet, dass es unter Denkmalschutz steht. Die Fassade der Academy of Theatre, Radio, Film and Television der Universität durfte deshalb keineswegs verändert werden. Die Architekten entschieden sich für Multipor-Platten. Heute ist das Gebäude ein Hingucker.

Das Besondere an den dampfdurchlässigen Multipor-Mineralplatten ist, dass sie Feuchtigkeit transportieren und trocknen lassen können. Sie haben zudem einen hohen Wärmedämmwert, sind feuerfest und leicht zu installieren. Das macht sie ideal zur Dämmung innen, in Luftschächten, von Decken, Kellern und Garagen bis hin zu Steil- und Flachdächern. Auf begrünten Dächern spielen sie zudem ihren Vorteil woher Druckfestigkeit aus. Aber auch nach der Lebensdauer hat Multipor einen entschiedenen Vorteil: Sortenreine Reste können zu 100 Prozent recycelt und zum Rohstoff für neuer Baumaterialien werden. Das hat aber Zeit, denn die Produktlebensdauer ist hoch. Zudem werden die natürlichen und mineralischen Rohstoffe regional gewonnen. Das sorgt für kurze Transportwege.

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Historische Bauten dämmen

Ein Stall ist feucht, ein Altbau muss saniert, ein Fußballstadion gedämmt werden - überall, wo es knifflig wird, sind die Mineralplatten im Einsatz.

Zum Beispiel gerade in Antwerpen. 1558 gründete dort eine reiche Witwe ein Waisenhaus für Knaben. Heute besuchen Studenten Vorlesungen in dem restaurierten Gebäude. Um die historischen Fassaden zu erhalten, wurden die Innenwände mit Multipor neu isoliert. Zugleich wurden damit alte Feuchtigkeitsschäden behoben und neue Schimmelbildung vermieden. In Gebäuden, in denen die Statik auf jahrhundertealten Holzbalken beruht, ist das besonders wichtig. Deshalb wählte der beauftragte Architekt Jan Meersman die Mineralplatten. „Dieses Projekt war meine erste Begegnung mit Multipor. Es hat so gut funktioniert, dass ich dem Auftragnehmer geraten habe, das Material auch zur Isolierung anderer Wände des Campus zu verwenden.“

Vor einer nicht weniger kniffligen Aufgabe standen polnische Architekten und Handwerker in Rybnik, einer schlesischen Großstadt. Hier wurden nicht nur zwei historische Backsteinhäuser aus der Jahrhundertwende stilvoll renoviert. Zugleich wurden die beiden zweistöckigen Häuser gemeinsam überbaut. So entsteht eine insgesamt fünfstöckige, hufeisenförmige Anlage mit Mehrfamilienhäusern. Dass Alt- und Neubau mit Multipor isoliert wurden, rechnet sich für Familien ganz besonders. Ihre Energiekosten durften deutlich niedriger als in anderen Häusern ausfallen.
 
Nicht historisch, sondern futuristisch, erscheint der ArcelorMittal Park in Sosnowiec, östlich der Bezirkshauptstadt Katowice. Ein Fußballstadion mit 11.600 Sitzen, das sich im Winter in eine Eishockey-Arena verwandelt. Hier dämmen Multipor-Platten die Decken unter den Stahlbetontribünen. Das freut die Fans.

Feuchtigkeit vertreiben

Nicht nur der Anspruch an künftige Energieeffizienz macht Sanierung alter Häuser zu einer echten Aufgabe. Kaum begonnen, möchte mancher Bauherr seinen Augen nicht trauen. Ist der Putz erst ab, stellt sich heraus: Die Wände sind feucht, wenn es ganz schlimm kommt, von der Bodenplatte über die Außenmauern bis ins Dachgebälk. Die Architektin Maria Nitsch aus Volkmarsen wollte ihren Stall in ein modernes Büro verwandeln. Sie setzte zur Sanierung von 65 Quadratmetern salzbelasteter und feuchter Wandflächen auf Multipor ExSal Therm Entsalzungsplatten. Das Material speichert auch gelöste Salze aus dem Mauerwerk in den unzähligen Plattenporen. So wird das aufwändige und teure Trockenlegen von Mauerwerk überflüssig. Stattdessen konnte die Architektin die Backsteinwände in einem Schritt sanieren und dämmen. Maria Nitsch ist doppelt zufrieden mit ihrer Wahl: „Als Architektin bin ich überzeugt, dass die Dämmeigenschaft und die Funktionsweise der Platten ein angenehmes Raumklima erzeugen werden.“

Gesunde Bewohner

Das liegt an den mineralischen Grundstoffen Sand, Kalk, Zement, Wasser plus einem Porenbildner, aus denen Multipor besteht. Die Platten sind außerdem faser- und schadstofffrei, was wichtig für Allergiker ist. Multipor schützt auch in anderer Hinsicht die Gesundheit der Bewohner: Im Brandfall werden weder Rauch noch giftige Dämpfe freigesetzt. Kein brennendes Material tropft herab.
Deshalb trainieren auch Berufsfeuerwehren mit Multipor Mineraldämmplatten. Für einen Brandversuch verkleiden sie Decke, drei Wände und den Fußboden eines Standard-Schiffcontainers mit den Platten. Zusammen mit dem zugehörigen mineralischen Leichtmörtel entspricht das der Innendämmung eines Gebäudes. Dann setzen die Feuerwehrleute den Container in Brand. Im Versuch übersteht die Dämmung nicht nur für mehrere Minuten Brandtemperaturen von bis zu 900 Grad. Auch nach dem schockartigen Abkühlen durch Löschwasser fällt keine Platte von der Wand. Das heißt, die Feuerwehrleute hätten potenzielle Bewohner ohne zusätzliche Gefahren retten können.

Natur schonen

Umweltschutz beginnt schon bei der Gewinnung der Rohstoffe. Das gilt auch für Multipor. Deshalb werden beispielsweise die Gruben nach dem Abbau von Sand aufwändig renaturiert. Mit einem höchst erfreulichen Ergebnis, berichtet Hartmut Walther, der bei der Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH für Sandlagerstätten verantwortlich ist. „Nach einigen Jahren sind rekultivierte Gruben fast immer artenreicher als zuvor“, freut er sich. „Die von uns gepflanzten hunderte Meter langen, mehrreihigen und abwechslungsreichen Hecken entwickeln sich oft zu Brutplätzen und Rückzugsgebiete für viele Tiere und Pflanzen.“

Auch so geht Kreislaufwirtschaft.

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