Innovatives Stadionkonzept mit Ytong realisiert
Die VTB Arena in Moskau dient seit 2019 als neue Heimstätte des russischen Erstligisten Dynamo Moskau, hat aber auch noch deutlich mehr zu bieten.
Egal ob Fußball, Basketball, Boxen, Eishockey, Konzerte von Rammstein, Imagine Dragons, und KISS: All das konnte man 2019 in der VTB Arena erleben. Vor 92 Jahren noch als Leichtathletikstadion nordwestlich der Moskauer Innenstadt erbaut, ist die runderneuerte Arena zu einer der modernsten Sportaustragungsstätten Russlands geworden.
So besteht sie mittlerweile aus zwei Segmenten, die für die unterschiedlichsten Veranstaltungen genutzt werden können. Auf der einen Seite ein Fußballstadion, welches eine Kapazität von bis zu 45.000 Plätzen aufweist und auf der anderen Seite eine Mehrzweckhalle, die bis zu 15.000 Zuschauern Platz bietet. Hauptnutzer des Stadions ist der Verein Dynamo Moskau, der für seine erfolgreichen Fußball- und Eishockeymannschaften bekannt ist. Neben den Sportstätten bietet der Komplex außerdem noch ein Einkaufszentrum, Büroeinrichtungen, ein 5-Sterne-Hotel und eine Tiefgarage mit 1.600 Parkplätzen.
Die komplexe und flexible Gestaltung der Innenwände des Stadions wurde mit 2.000 m3 Ytong- Porenbetonelementen „D 600“ in den Maßen 625 x 250 x 200 mm umgesetzt. „Intelligente Architektur, feinstes Design, zeitgenössische Lebensart – dass bei solch einem Premiumprojekt passende Premiumprodukte nicht fehlen dürfen, ist selbstverständlich.“ So urteilt das Online-Portal Architekturmeldungen.de über den Einsatz von Ytong beim Stadionprojekt.
Wir möchten uns bei Urban Planning Policy and Construction of Moscow für die Bereitstellung der großartigen Fotos bedanken. Weitere Eindrücke von der VTB-Arena finden Sie hier.
Mehr Nachhaltigkeits-News
-
Klimawandel: Wie Porenbeton und Kalksandstein Hochwasser trotzen
Manchmal hat die massive Bauweise massive Vorteile. Denn klimagerechtes Bauen bedeutet auch, sich auf extreme Wetterereignisse wie Hochwasser vorzubereiten – vor allem, wenn es um die anschließende
View more -
Kreislaufwirtschaft in Aktion: Wie Silka-Reste wieder in die Produktion integriert werden
Im vergangenen Jahr hat unser Silka-Werk in Hillegom in den Niederlanden einen innovativen Kreislaufprozess eingeführt, um Abfälle zu minimieren und den Rohstoffverbrauch zu senken. Durch die Wieder
View more -
Best Practice: Kreislaufwirtschaft im serbischen Werk Kolubara
Xella ist auf dem besten Weg, einen wichtigen Meilenstein in Sachen Kreislaufwirtschaft zu erreichen: Bis 2025 sollen keine Porenbetonreste mehr auf Deponien landen. Das Werk Kolubara in Serbien zeigt
View more
Introduction
2024 Xella International. All rights reserved.