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Xella France setzt Gleichberechtigung für Frauen und Männer um

Im „Index de l'égalité entre les femmes et les hommes“ erreicht Xella France außergewöhnliche 91 von 100 möglichen Punkten. Ein Vorbild für die ganze Gruppe.

23. Mai 2023

Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist bei Xella eines der wichtigsten Ziele und Teil der ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie. Umso größer die Freude über den Erfolg der französischen Kollegen. Der französische Index basiert auf fünf Messgrössen, die eine vorhandene Ungleichheit quantitativ  nachweisbar machen. Mit den 94 von 100 möglichen Punkten verbesserte sie sich Xella France 2022 im Vergleich zum Vorjahr nochmal um drei Punkte.

Cécile Blanc

„Der Index ist für die Personalverantwortlichen nicht nur ein gutes Instrument, um auf jedem Level im Unternehmen die richtigen Fragen zu stellen. Er beweist auch die Wirksamkeit unserer umgesetzten Maßnahmen“, freut sich Cécile Blanc. Sie ist die Personalchefin von Xella France.

„Dazu kommt noch“, berichtet sie, „dass schon 31 Prozent unserer Führungskräfte bei Xella France weiblich sind. Das ist keine Selbstverständlichkeit in unserer Branche.“ Gruppenweit strebt Xella an, dass in drei Jahren 25 Prozent der Führungskräfte weiblich sind.

Fünf Indikatoren für mehr Gleichbehandlung

Der französische Index will es genau wissen. Er ermittelt das Lohngefälle zwischen den Geschlechtern und die Parität unter den zehn höchsten Gehältern.

Hinzu kommt die Anzahl der Arbeitnehmerinnen, die nach dem Mutterschaftsurlaub eine Gehaltserhöhung erhalten.
Ergänzt wird der Index mit einem Wert, der die Geschwindigkeit der Verbesserungen in dem Betrieb misst. Bei Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten geht auch noch die Differenz der Beförderungsquoten in die Gesamtbewertung ein. Um die letzten zehn Punkte im Index zu erreichen, muss ein Unternehmen mindestens vier Frauen unter seinen zehn höchsten Gehaltsempfänger*innen haben.

Unternehmen, Verbände und Gewerkschaften mit mehr als 50 Beschäftigten sind in Frankreich seit 2018 gesetzlich verpflichtet, ihr Index-Ergebnis jedes Jahr vor dem 1. März auf ihrer Website zu veröffentlichen. Der Staat Frankreich meint es ernst damit. Unternehmen, die ihren Indexwert nicht veröffentlichen oder die  Mindestpunktzahl von 75 Punkten drei Jahre nach der ersten Veröffentlichung noch immer nicht erreicht haben, droht eine Geldstrafe. Sie kann bis zu einem Prozent der gesamten Lohnkosten des Unternehmens liegen.
 
Keine Nachteile durch Elternzeit

„Aber der Index ist trotzdem nicht die Lösung aller Fragen zur Gleichberechtigung“, warnt Cécile Blanc. „Noch immer ist der Aufstieg für Frauen in der männerdominierten Bauindustrie generell schwierig. Hinzu kommt die Anforderung, mögliche Schichtdienste mit den Ansprüchen einer Familie in Einklang zu bringen“. Das sei noch ein langer Weg.

Eine Frage liegt der Französin besonders am Herzen: „Behandeln wir bei den Lohnerhöhungen Frauen und Männer nach ihrer Rückkehr aus der Elternzeit genauso, als hätten sie sie nicht genommen?“ Auch daran arbeitet sie bei Xella.

„Der Index hilft uns auch dabei. Wir entwickeln so eine Dynamik, die von fast allen im Unternehmen geteilt wird.“ Und der hohe Index-Wert wirke sich auch sehr positiv bei der Suche nach Fachkräften aus: „Er macht uns als Arbeitgeber attraktiver“.

Aus Sicht der gesamten Xella Gruppe ist der französische Index für Gleichbehandlung ein interessantes Instrument. Christiane Schlüter, Head of Group HR – People & Organizational Development: „Auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung ist der Index ein hilfreiches Mittel, um Handlungsfelder offenzulegen. Wir denken gerade darüber nach, ähnliche Instrumente in anderen Ländern einzuführen.“

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