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Warum effizientes Bauen nicht nur nachhaltig, sondern auch ein Treiber der Volkswirtschaft ist  

Energieeffizienz macht die deutsche Wirtschaft international wettbewerbsfähiger. Denn Unternehmen, die weniger Ressourcen verbrauchen, wirtschaften nachhaltiger und investieren ihr Kapital in Innovationen. 

24. März 2022

Deutschland hat Großes vor. Die Bundesregierung will die deutsche Wirtschaft weltweit zu einer der energieeffizientesten Volkswirtschaften formen. Bis zum Jahr 2050 will sie einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand realisieren, so das deutsche Bundesumweltministerium. Kreislaufwirtschaft und nachhaltiges Bauen sollen zum Leitziel künftiger Investitionen werden. Selbst die Aktienmärkte profitieren: Die Renditen von Investitionen in Unternehmen rund um das Thema Energieeffizienz sind meist höher als bei anderen sicheren Anlagen.

Bauwirtschaft trägt großen Anteil am deutschen BIP 

Am Erfolg dieser Strategie, die Ökonomie und Ökologie verbindet, hat die Bauwirtschaft großen Anteil. Mit fast zwei Millionen Beschäftigten und knapp 400 Milliarden Euro Bauvolumen ist das Baugewerbe ein bedeutsamer Wirtschaftszweig der deutschen Volkswirtschaft. Oder anders ausgedrückt: Rund zehn Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts werden für Baumaßnahmen verwendet (2019: 373 Milliarden Euro). (Quelle: BMWI). Die Baukonjunktur gilt als eine der wichtigsten Konjunkturstützen der deutschen Volkswirtschaft. 

Gerade für rohstoffarme Länder wie Deutschland ist energiesparendes Bauen und Dämmen besonders wichtig für die Volkswirtschaft. So bleibt das Kapital, das sonst für den Kauf fossiler Energieträger ins Ausland fließt, im Land und wird dort investiert. 

Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung als Treiber 

Bauunternehmen sind sich einig: Auch sie wollen noch stärker als bisher Ressourcen schonen und das Ziel vollständiger Kreislaufwirtschaft, der Wiederverwendung vorhandener Materialien, weiter vorantreiben. Das hat viele Gründe: Zum Nutzen der Bauherren, denn rund 35 Prozent der gesamten Endenergie verbrauchen die Deutschen in den eigenen vier Wänden, vor allem für Heizung und Warmwasser. Aber auch zum Nutzen des Klimas und der deutschen Wirtschaft. Denn Energie- und Materialeffizienz wird zu einem entscheidenden Faktor für die internationale Wettbewerbsfähigkeit für die Bauindustrie.  Die Potenziale sind beeindruckend, beschreibt es die Unternehmensberatung Roland Berger in einer aktuellen Studie. So könnte ein zirkulärer Wirtschaftsansatz im Bauwesen bis zu 30 Prozent des gesamten in der EU erzeugten Abfalls und bis zu 40 Prozent der EU-Emissionen beeinflussen. Die erfolgreiche deutsche Forschung und Entwicklung neuer Baumaterialien und digitaler Bauplanung macht die beteiligten Unternehmen zu Vorreitern für „Energieeffizienz made in Germany“.  

Universitätscampus Zadar in Kroatien

Ganzheitliche Betrachtung von Gebäuden ist entscheidend 

Wirtschaftlich entscheidend, für private Bauherren wie für die Volkswirtschaft, ist bei einer Immobilie dabei immer der ganzheitliche Ansatz. Die Immobilienpreise zeigen: Wer energieeffizient baut, steigert ihren Wiederverkaufswert. Zudem sind schon heute Immobilien für Millionen Menschen eine sichere Form der Altersvorsorge. Auch das ist ein wichtiger volkswirtschaftlicher Aspekt.

Xella investiert in klimabezogene Forschung

Die Xella Gruppe hat für die Weiterentwicklung nachhaltiger und umweltfreundlicher Bau-Konzepte im Jahr 2021 mehr als 5 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung investiert, ein Großteil davon in umwelt- und klimabezogene Weiterentwicklungen. Federführend ist dabei die Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft. „Mit unseren Bau- und Dämmlösungen stehen wir für eine effiziente, nachhaltige und kosteneffiziente Bauindustrie zum Nutzen der Kunden”, sagt Christophe Clemente, CEO der Xella Gruppe. 

Aber nicht nur die deutsche Wirtschaft, auch die europäische Ökonomie profitiert von der Forschung zu energiesparendem Bauen. Denn Klimaschutz, Ressourcenschutz und Kreislaufwirtschaft zum neuen Wirtschaftsmodell entwickeln.  
Dafür sorgt auch die neue EU-Taxonomie. Mit Hilfe steuerlicher Förderung sollen    Finanzströme in nachhaltige Projekte gelenkt werden. Bei Immobilien gelten die Kriterien für Neubauten, große Sanierungen und Bestandsobjekte. 
Nur so lassen sich die Ziele des European Green Deal, mit dem die Europäische Union bis zum Jahr 2050 zum ersten treibhausgasneutralen Staatenbund werden will, realisieren.  
Auch deshalb setzt die Xella Gruppe auf Verbundforschung auf europäischer Ebene. Dafür steht sie im engen Austausch mit Kunden, Forschungseinrichtungen, Universitäten und anderen Unternehmen aus der Bauindustrie. 
  
„Die Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft ist mit ihrer herausragenden Leistung in den Bereichen Forschung, Produktentwicklung und Normung von unschätzbarer Bedeutung für die Baubranche”, beurteilt Prof. Dr. Oliver Kornadt, Leiter des Fachgebietes Bauphysik an der TU Kaiserslautern, die Arbeit der Xella Gruppe.   
Sie wird auch künftig ihren Anteil zum wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands durch mehr Nachhaltigkeit leisten. 

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