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Recycling ohne Qualitätsverlust

Was darf ins recycelte Endprodukt und was nicht? Entscheidend für unseren Qualitätsstandard in der Nutzung von Altporenbeton ist die Sortenreinheit.

08. Oktober 2020

Bevor das Abbruchmaterial in die Sortierung geht, muss entschieden werden, welche Stoffe eigentlich herausgefiltert werden müssen. Um ein gleichmäßiges Qualitätsniveau bei der Herstellung von Porenbeton aus recyceltem Porenbeton sicherstellen zu können, hat die Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH gemeinsam mit dem Hamburger Entsorgungsunternehmen Otto Dörner ein entsprechendes Anforderungsprofil für die Sortenreinheit entwickelt. 

Dabei ist die Beurteilung der Sortenreinheit zur Herstellung von hochwertigem Porenbeton gar nicht so einfach. Denn nicht nur größere, sichtbare Fremdkörper wie Schrauben oder Dübel müssen für das recycelte Produkt herausgefiltert werden, da sie etwa Produktionsschäden verursachen können. Auch Reste Bitumen im Stoff können beispielsweise zu Verfärbungen im neuen Porenbeton führen. Mehr dazu erklärt Dr. Oliver Kreft, verantwortlich für Kreislaufwirtschaft bei der Xella T&F, hier im Video:

In der Gewerbeabfallsortieranlage der Otto Dörner Entsorgung GmbH findet eine für das Porenbetonrecycling beispielhafte Aufbereitung und Sortierung statt:


Nach dem Zerkleinern und Klassieren erfolgt die weitere Aufbereitung in einem mehrstufigen Prozess: Mittels Windsichtung werden leichte, kleinteilige Störstoffe wie Holz, Styropor oder Kunststofffasern entfernt.

 


An einigen Stellen (z. B. für Kunststoffe) erfolgt eine sensorunterstützte Nachsortierung. Was nicht sortiert werden kann, durchläuft ein Sink-Schwimm-Trennverfahren: In einem Wasserbad sinken Stoffe mit höherer Dichte als Wasser zu Boden. Stoffe mit geringerer Dichte (Holz, Kunststoffe und auch Porenbeton) bleiben an der Oberfläche. Dieses Verfahren zeichnet sich im Vergleich zu anderen Dichtesortierprozessen durch eine hohe Trennschärfe aus. Die finale Sortierung der Schwimmfraktion und somit die Bereitstellung von sortenreinem Porenbeton erfolgt an einem Leseband.








Eisenmetalle werden mit Magnetabscheidern (Überbandmagneten) aussortiert.

 

 

Das nach dem Anforderungsprofil gefilterte, sortenreine Material wird nach der Aufbereitung an ein Xella-Werk geliefert, dort zerkleinert und schließlich als feines Mehl in die Produktion von Porenbeton zurückgeführt.

Mehr zur Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft finden Sie hier

 

#Nachhaltigkeit #1 #Otto Dörner #Technologie #Forschung #Innovation

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