Mehr Energieeffizienz mit Photovoltaikanlagen
Im April 2021 ging in Atella, Italien, die erste Photovoltaikanlage bei Xella an den Start und deckt nun 60 bis 65 Prozent des Energiebedarfs der gesamten Produktionsanlage. Weitere Anlagen werden 2022 im Betrieb genommen.
Im Frühjahr 2021 wurde auf dem Dach der Xella-Produktionsstätte in Atella, Italien, auf einer Fläche von ca. 5.000 qm die erste Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die Anlage mit einer Spitzenleistung von 500 kWp ermöglicht erhebliche Energie- und CO2-Einsparungen (geschätzt werden ca. 900 Tonnen pro Jahr) und deckt 60 bis 65 Prozent des Energiebedarfs der gesamten Produktionsanlage.
Ein wichtiger Beitrag zur weiteren Reduktion der CO2-Emissionen der gesamten Xella-Gruppe: Bis 2030 soll die Intensität der CO2-Emissionen um 30 Prozent sinken. Unser Geschäftsmodell bietet uns hier verschiedene Stellschrauben, um zur Dekarbonisierung des Bau- und Renovierungssektors beizutragen: In unserer Produktion durch Steigerung der Energieeffizienz, bei unseren Produkten, um die CO2-Emissionen von Gebäuden während der Nutzungsphase zu verringern und in unserer Lieferkette als Abnehmer von Rohstoffen.
Dabei haben wir immer den aktuellen Stand der Technik im Blick, um zusätzliche technische Möglichkeiten zur Verringerung unserer CO2-Emissionen in Betracht zu ziehen.
Erste Photovoltaik-Anlage in Atella in Betrieb
Italien ist dafür ein gutes Beispiel: Denn Atella war nur der Anfang. Seit Juli 2019, seitdem gehört das Werk zur Xella-Gruppe, wird dort permanent in die Optimierung und Technologien der investiert. Investitionen in Atella haben in den letzten beiden Jahren bereits zu einer deutlichen Verbesserung des Energierückgewinnungssystems geführt, u.a. wurden damit die CO2-Emissionen um 35 % reduziert und die Abwasserrückgewinnung enorm verbessert. Maurizio Menozzi, Werksleiter Xella Italia: „Auch im Werk Pontenure, das dieses Jahr 10-jähriges Jubiläum feiert, wollen wir eine Photovoltaikanlage installieren.“
Weitere Länder werden folgen, ist sich auch Andreas van Briel, CTO Market Area & Head of Group Plant Engineering & Technology sicher: „Neben der Entwicklung energieeffizienter Produkte suchen wir auch immer nach energetischen Verbesserungen, die zu geringeren Belastungen der Umwelt und des Verbrauchs natürlicher Ressourcen führen. Die Photovoltaikanlage in Atella ist der Startschuss für weitere Photovoltaik-Projekte. Andere Länder entwickeln bereits ähnliche Projekte.“
Weitere Werke 2022
Auch in den Ursa-Werken sollen in den nächsten Monaten Photovoltaik-Anlagen installiert werden. Ergebnisse eines Pilotprojekts im Werk in El Pla de Santa Maria in Spanien werden in den kommenden Wochen erwartet. Ziel ist es, auch hier ab 2022 Schritt für Schritt Werke mit Photovoltaikanlagen auszustatten.
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