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Best Practice: Kreislaufwirtschaft im serbischen Werk Kolubara

Xella ist auf dem besten Weg, einen wichtigen Meilenstein in Sachen Kreislaufwirtschaft zu erreichen: Bis 2025 sollen keine Porenbetonreste mehr auf Deponien landen. Das Werk Kolubara in Serbien zeigt, wie diese Umstellung erfolgreich umgesetzt wird und ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ziel von Xella, bis 2030 keine Porenbeton- und Kalksandsteinreste mehr zu deponieren.

18. Dezember 2024

Xella arbeitet hart daran, eines seiner Kreislaufziele bis 2025 zu erreichen: keine Porenbetonreste mehr zu deponieren. Bisher wurden im Werk Kolubara jährlich rund 10.000 Tonnen Porenbetonreste - 30 Prozent der Gesamtmenge des Unternehmens - auf Deponien entsorgt. Dies stellte eine große Herausforderung dar, da der Prozess sowohl kosten- als auch arbeitsintensiv war.

Kreative Lösungen finden

Teure Investitionen waren nicht die erste Wahl. Die ursprüngliche Idee, 1,5 Millionen Euro für eine komplette Anlage auszugeben, wurde schnell verworfen. „Wir mussten kreativ sein“, erinnert sich der Werksleiter Aleksandar Petrović. Stattdessen nahm das Team den Produktionsprozess unter die Lupe und erkannte, dass eine Änderung der Produktrezeptur einen Unterschied machen würde. Mit Unterstützung der Xella Technologie & Forschungsgesellschaft mbH (T&F) führte das Werk ein neues Mischungsverhältnis für seine Produkte ein, bei dem erhebliche Mengen an Restmaterial für die Herstellung neuer Blöcke wiederverwendet werden.

Pumpen für Herausforderungen im Transport

Aber auch der Produktionsprozess musste optimiert werden. „Jetzt haben wir neue Pumpen für den Sandschlamm installiert“, sagt der Werksleiter. Er fügt hinzu: "Gemeinsam mit unseren rumänischen, bosnischen und slowenischen Kollegen haben wir nach besseren Lösungen gesucht, da sie über modernere Anlagen verfügen.

Sparen und strategische Investitionen

Ein überarbeiteter Investitionsplan führte zu einer praktikablen Lösung: Nur 10 % der ursprünglich geplanten Investitionssumme wurden benötigt. Die Investition ermöglicht nun die vollständige Nutzung der Porenbetonreste in der Produktion und reduziert die CO2-Emissionen um 415 Tonnen CO2 pro Jahr. „Aufgrund der geringeren Kosten rechnen wir damit, dass sich das Projekt in weniger als einem Jahr amortisiert“, sagt Petrović. Und er weist auf einen weiteren Vorteil hin: "Die Kreislaufwirtschaft reduziert den Bedarf an neuen Rohstoffen."

Serbien ist bereit, durch innovative Lösungen und Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg einen wichtigen Beitrag zu Xellas Ziel der „Null-Deponierung“ zu leisten. „Es ist ein sehr interdisziplinäres Thema, denn man braucht wirklich ein ausgezeichnetes Verständnis der Prozesse in der Fabrik, aber man muss auch das Ökosystem im weiteren Sinne betrachten, um zu sehen, welche lokalen Möglichkeiten es gibt, Lösungen zu finden“, fasst Antonio Grginovic, Circular Economy Development Manager bei der Xella Group, zusammen.

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