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Wenn du bei Null ankommst, ist die Arbeit noch nicht erledigt.

Null Porenbetonreste auf Deponien bis 2025 ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg, bis 2030 vollständig auf die Deponierung von Porenbeton- und Kalksandsteinresten zu verzichten. Antonio Grginovic, Circular Economy Development Manager bei der Xella Group, erzählt uns, wie wir Herausforderungen in Chancen verwandelt haben – durch kreative Zusammenarbeit über Länder- und Abteilungsgrenzen hinweg.

02. Dezember 2024

"Wenn du bei Null ankommst, ist die Arbeit noch nicht erledigt."

Antonio Grginovic, Circular Economy Development Manager, Xella Group

Warum hat sich Xella das Ziel gesetzt, bis 2025 keine Porenbeton-Reste mehr auf Deponien zu entsorgen?

Die Deponierung ist eine enorme Verschwendung wertvoller Ressourcen. Im Einklang mit unserer Vision, eine nachhaltige Welt zu schaffen, integrieren wir einen regenerativen Ansatz in alle Aspekte unserer Prozesse, basierend auf der nahezu vollständigen Recyclingfähigkeit von Porenbeton und Kalksandstein. Wir haben uns verpflichtet, die Deponierung zu stoppen, den Einsatz von Primärrohstoffen zu reduzieren und Materialien wieder in die Produktion oder alternative Nutzungen zurückzuführen. Dabei wollen wir Abfall begrenzen und den Zugang zu Bau- und Abbruchmaterialien als Sekundärrohstoffe weiterentwickeln. In vielen Ländern wird die Deponierung bereits aufgrund unterschiedlicher gesetzlicher Regelungen verboten, was das starke Engagement der lokalen Regierungen zeigt. All das beweist, dass wir unseren Worten Taten folgen lassen.

Kein Porenbeton auf Deponien bis Ende 2025 – wo steht Xella derzeit?

Wir stehen kurz davor, diesen Meilenstein „Null Deponie“ für Porenbeton bis 2025 zu erreichen.

Wussten Sie von Anfang an, dass das funktionieren würde?

Als Xella das ambitionierte Ziel „Null Deponie“ setzte, war der Weg dahin noch unklar. Aber selbst wenn dieses Ziel erreicht ist, ist die Arbeit nicht erledigt. Die „Null“ zu halten, erfordert volle Hingabe von unseren Werksleitenden und jedem Teammitglied, die täglich ihr Engagement für Nachhaltigkeit unter Beweis stellen. Außerdem können sich Marktbedingungen oder gesetzliche Vorgaben ändern — wir müssen also ständig wachsam bleiben, Gelegenheiten erkennen und mit offenen Augen an Lösungen arbeiten.

Wie haben Sie es geschafft, das Ziel rechtzeitig zu erreichen?

Anfangs haben wir überlegt, in Brecher und andere Maschinen zu investieren, um unsere Produktionsreste wiederzuverwenden. Doch schnell wurde klar, dass auch Kosteneffizienz entscheidend ist. Also haben wir angefangen, „out of the box“ zu denken, und verschiedene Ansätze identifiziert, um unser Ziel zu erreichen: industrielle Symbiosen finden, die Effizienz der Abläufe verbessern und Investitionen neu bewerten, um langfristigen Mehrwert für die Kreislaufwirtschaft zu schaffen. An manchen Standorten nutzen wir nur ausgewählte Ansätze, an anderen kombinieren wir alle, um unser Ziel zu erreichen.

Geht es darum, „out of the box“ zu denken?

Ich würde eher sagen: lokal handeln, global denken.
Es ist eine sehr interdisziplinäre Herausforderung, da man nicht nur ein ausgezeichnetes Verständnis der Abläufe im Werk benötigt, sondern auch das lokale Ökosystem im Blick haben muss, um mögliche Lösungen zu finden.

Wir haben viel über das Ziel für Porenbeton gesprochen. Was ist mit der Deponierung von Kalksandstein?

Wir haben uns zunächst darauf konzentriert, die schwierigste Aufgabe anzugehen, da die Anzahl unserer Porenbetonwerke, ihre Standorte und die rechtlichen Rahmenbedingungen sehr komplex sind. Jetzt dürfen wir keine Zeit verlieren — Kalksandstein steht als nächstes auf unserer Agenda, und es gibt bereits einige Initiativen. Unser Ziel ist klar: die Deponierung bis 2030 vollständig zu eliminieren. Mit den Erfahrungen, die wir gesammelt haben, und einem starken Engagement für Zusammenarbeit bin ich fest davon überzeugt, dass wir auch dieses Ziel erreichen werden.

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