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Sicherheit ist kein Selbstläufer

Ein Blick auf die Jubiläen der jüngsten Wochen in den deutschen Xella-Werken verrät: es gibt viele Gründe, um stolz zu sein: #Team Wankum 2 Jahre unfallfrei, #Team Möllenhagen 1 Jahr unfallfrei, #Team Köln-Porz 2 Jahre unfallfrei, #Team Colbitz 3 Jahre unfallfrei, #Team Schönbach 3 Jahre unfallfrei, und weitere 7 bis 8 deutsche Werke werden voraussichtlich mit einer ähnlich guten Statistik bald nachziehen.

23. Oktober 2023

Wir haben Jörg Hurtz, CTO Xella Deutschland gefragt: Wie erreicht man das?

Unfallfreiheit und Sicherheit im Allgemeinen sind absolut keine Selbstläufer, sondern das Ergebnis harter Arbeit. Es fängt damit an, dass jede und jeder erst dann mit seiner Schicht beginnt, wenn dies sicher gewährleistet ist – und hört damit auf, dass jede und jeder am Ende des Tages seinen Arbeitsplatz sicher verlässt. Damit das gelingt, müssen unsere Teams und jede(r) Einzelne täglich aktiv sichere Entscheidungen treffen und Verantwortung für sich und andere übernehmen. Das ist gelebte Sicherheitskultur.

Wie füllt man diese Sicherheitskultur mit Leben?

Es hat sich bewährt, eine Kombination aus automatisierten, fest verankerten Handlungsabläufen zu nutzen – also sicherheitsunterstützende Gewohnheiten wie etwa das automatische Benutzen der Handläufe, das rückwärtige Absteigen aus dem Gabelstapler oder das Tragen der Anstoßkappe. Es geht um Handgriffe und Abläufe, die man immer wieder wiederholt, bis sie einem in Fleisch und Blut übergehen. Auf diese Weise hat man ein solides Grundgerüst, das aber unbedingt durch eine aufmerksame Grundeinstellung ergänzt werden muss. Diese gilt es, immer wieder zu aktivieren und fit zu halten wie einen Muskel – das ist genau das, was ich mit harter Arbeit eingangs meinte. Sicherheit ist ein kontinuierlicher Prozess, der permanente Aufmerksamkeit erfordert.

Wie sieht das praktisch in den Werken aus?

Entscheidend sind die Dialoge und der Raum, den wir für Sicherheit schaffen. Bei Xella gibt es hier unter anderem unsere "Let’s talk safety"-Veranstaltungen. Das sind Gesprächsformate, bei denen die Führungsebene die Werke besucht und mit den Mitarbeitenden in den Dialog geht, aber vor allem auch zuhört.

Weiter die regelmäßigen Safety-Days, Aktionstage, an denen wir Werke für einen Tag anhalten und an denen die Werksmitarbeitenden an diversen Mitmachstationen interaktive Erfahrungen im Bereich Arbeitssicherheit sammeln. Und im Produktionsalltag lenken die „Safety Moments“ während der regelmäßigen Team- und Performancedialoge, den Fokus auf das Thema Sicherheit. Dieser Sicherheitsmoment ist immer der erste Punkt auf der Agenda.  So sprechen die Teams in den Werken zunächst über potenzielle Gefahren und überlegen geeignete Maßnahmen, um sie zu vermeiden, bevor es dann mit dem Tagesgeschäft weitergeht.
 
Bei allen Begegnungen bestimmt der wertvolle Austausch auf Augenhöhe den Dialog und damit den Lerneffekt. Hier sehe ich auch uns C-Levels in der Pflicht, insbesondere während der Let’s Talk Safety-Besuche, mit gutem Beispiel voranzugehen. Ein offener Austausch funktioniert nur, wenn auch wir unsere Erfahrungen teilen. Die Mitarbeitenden müssen den persönlichen Zugang zu uns haben, damit die Botschaft „Safety is a Value“ glaubwürdig und real wird und keine schöne Utopie auf dem Papier bleibt.

 
Was ist deine persönliche Sicherheitsvision für die Zukunft?

Keiner verletzt sich! Für unsere Branche mag das schwierig erscheinen. Aber das ist sie: meine persönliche Vision. Keiner verletzt sich – weder äußerlich noch innerlich. Denn auch mentale Gesundheit ist ein sehr wichtiges Thema. Für uns konkret verbunden mit der Frage, wie geht es unseren Mitarbeitenden in Gänze? Die mentale Verfassung ist eine ebenso wichtige Voraussetzung wie die körperliche Verfassung, um Sicherheit in den Werken zu gewährleisten. Nur wenn wir mental aufnahmefähig sind, können wir auch aufmerksam und wachsam sein. Das genaue Hinschauen und offene Gespräch bei den einzelnen Austauschformaten ist hier ein guter Anfang.

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