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Musikstudios aus Ytong

Das MusicSpace in Utrecht hat seinen dritten und bisher größten Standort eröffnet – mit insgesamt 18 verschiedenen Studios. Der Erfolg dieser Art von Tonstudios hängt maßgeblich von der Qualität der Schalldämmung ab.

04. Februar 2025

Das MusicSpace adressiert eine zentrale Nachfrage in der Stadt: Utrecht gilt seit Langem als Zentrum für musikalisches Talent und Innovation in den Niederlanden. Die Stadt ist Heimat der Herman Brood Academy, einer der führenden Musikschulen des Landes, die eine florierende Musikszene etabliert hat. Die Akademie hat zahlreiche erfolgreiche Künstler hervorgebracht, darunter auch international bekannte Namen wie Martin Garrix. Mit einer lebendigen Gemeinschaft von Musikern und Musikbegeisterten sind Institutionen wie  MusicSpace entscheidend, um Kreativität zu fördern und professionelle Einrichtungen für angehende sowie etablierte Künstler bereitzustellen.

Bei der Planung eines neuen Standorts und 18 neuer Studios betont Pim Weltevrede, Eigentümer des MusicSpace, die Bedeutung der richtigen Materialien für das Projekt: „Das ist der dritte Standort, den wir entwickelt haben. Wir haben das schon zweimal zuvor gemacht. Die Herausforderung bei der Schalldämmung eines Raumes, besonders wenn mehrere Studios nebeneinander liegen sollen, ist, dass man dafür tatsächlich viel Materialmasse benötigt.“
Ursprünglich wollte Pim Kalksandstein verwenden, doch dieser erwies sich als zu schwer für das Fundament des bestehenden Gebäudes. Dies machte es notwendig, nach einer alternativen Option zu suchen. Und so wurden schließlich Ytong-Porenbetonsteine als schalldämmendes Material ausgewählt.

Ytong-Steine als schalldämmendes Material

Das Bauen mit Ytong-Steinen bietet mehrere Vorteile, darunter ihr geringes Gewicht und die einfache Verarbeitung. Auf den ersten Blick scheint das luftige Baumaterial keine naheliegende Wahl für Schalldämmung zu sein, da man denken könnte, dass Schallwellen leicht durch das Material dringen. Doch trotz dieses Anscheins ist Porenbeton hoch isolierend, dank der mit Luft gefüllten Poren in seiner Struktur. Diese wirken als Barriere für Schallwellen und sorgen für eine effektive Schalldämmung. Durch seine natürliche Struktur bietet Porenbeton zudem eine hohe innere Dämpfung, was zu idealen schallisolierenden und schallabsorbierenden Eigenschaften beiträgt. Zusätzlich zu den akustischen Vorteilen bieten Räume, die mit Ytong gebaut wurden, auch eine hervorragende Wärmeisolierung und Brandsicherheit.
Für Pim waren die technischen Eigenschaften von Ytong eine unerwartete Lösung für sein Schalldämmungsproblem: „Es ist an sich ein sehr leichter Stein, daher denkt man beim Einsatz dieses Produkts nicht sofort an Schalldämmung. Angesichts der Herausforderungen und Rahmenbedingungen, die wir hier im Gebäude haben, war es tatsächlich das einzige effiziente Baumaterial, das wir verwenden konnten, um diese Studios zu bauen.“

Der Bauprozess mit Ytong

Die Ziele während des Bauprozesses waren klar: Die Studios mussten schalldicht, das Projekt bis zu einem festgelegten Termin abgeschlossen sein, und das Budget durfte nicht überschritten werden. Jedes dieser Ziele wurde erreicht.
Dank der schnellen Anwendbarkeit und Verarbeitung von Ytong-Steinen konnte das Studio zügig zum geplanten Zeitpunkt fertiggestellt werden. Das Endergebnis? 18 einzigartige und voll funktionsfähige  Tonstudios: „Jetzt, da alles läuft, Musik gleichzeitig in den Studios gemacht wird und ganze Bands mit lauten Verstärkern und Gitarren spielen, bin ich sehr stolz auf das Endergebnis. Es ist leiser, als ich tatsächlich gedacht hätte.“

Der Erfolg und die Zukunftspläne

Die Studios waren rechtzeitig zur Eröffnung im vergangenen September fertig – ein entscheidender Termin, um die Herman Brood Academy und ihre Studierenden willkommen zu heißen.
Für das MusicSpace stehen möglicherweise weitere Projekte an: Weitere 900 m² Studios könnten im Erdgeschoss gebaut werden. Da das Fundament dies zulässt, wäre Silka eine geeignete Wahl dafür. Pim freut sich auf weitere Projekte mit Xella und sagt: „Das Schöne an der Zusammenarbeit mit Xella war auch die einfache Logistik. Sie fahren mit ihren eigenen Lkws oder Transportern hin und her zur Fabrik und hatten das Material bei Bedarf bereit. Dadurch wurde die Planung sehr flexibel.“

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