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Wie aus einem alten Bäckereigebäude ein modernes Wohnprojekt mit historischer Fassade wird

Der knappe Wohnraum in Städten sorgt häufig dafür, dass historische Bauten neuen Bauprojekten weichen müssen. Das Wohnprojekt „Rezidencia Kesselbauer“ in der Slowakei zeigt, dass es auch anders geht: Die Fassade einer Bäckerei konnte dank Multipor-Dämmplatten, dem Stadtbild erhalten bleiben, während gleichzeitig Wohnraum für 115 Parteien entstanden.

26. September 2023

Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehört das ursprüngliche Gebäude der Bäckerei Kesselbauer zu einem der Wahrzeichen des Náměstí 1. Mája in Bratislava. Auch in der Nachkriegszeit war die Bäckerei noch zwei Jahrzehnte in Betrieb. Als die Bäckerei dort auszog, begann das Gebäude zu verfallen. Zuletzt glich es einer Ruine.

Doch dann wurde die Finanzgruppe Proxenta Eigentümer des Grundstücks und entschied sich, auf dem Grundstück nicht nur Wohnungen zu erschließen, sondern die historische Architektur zumindest teilweise zu erhalten. Ein Teil der Straßenfassade ist eine Nachbildung des ursprünglichen Bürgerhauses, in dem sich die Stadtbäckerei befand. Der Nachbau des Gebäudes fand unter Aufsicht des Denkmalamts statt – nicht nur der Baustil blieb erhalten, auch die Farbgebung wurde übernommen.

Zur Wohnanlage „Rezidencia Kesselbauer“ gehören nun auf insgesamt acht Etagen 115 Wohnungen und Appartements unterschiedlicher Größe, die fast alle über einen Balkon, eine Loggia oder eine Terrasse verfügen. Ins Innere des Komplexes ist eine Parkanlage integriert.

Historische Fassade mit Multipor gedämmt

Um die historische Fassade zu erhalten, aber gleichzeitig auch in diesem Bereich modernes Wohnen zu ermöglichen, kommen Multipor-Wärmedämmplatten zum Einsatz. "In der Zeit vor der eigentlichen Umsetzung suchten der Investor und ich nach einer Möglichkeit, eine historische Fassade mit zahlreichen Chambran-Elementen umzusetzen, wobei viele Aspekte zu berücksichtigen waren: die geforderten Wärmedämmeigenschaften, die Festigkeit der Gesamtkomposition der Fassade und nicht zuletzt die Feuerbeständigkeit der Fassadenverkleidung“, erklärt Karol Baláž, Geschäftsführer von ProPaint, s.r.o., das die Fassade des gesamten Gebäudes realisierte. „Da wir in der vorangegangenen Periode positive Erfahrungen mit der Umsetzung der Innendämmung beim Projekt Nationales Kulturerbe – Jurkovičova Tepláreň für Penta – gemacht hatten, war die Lösung mit Multipor auch für uns interessant", fährt er fort.

Die Multipor Wärmedämmplatten wurden auch wegen ihrer Feuerfestigkeit, Formstabilität, der Dampfdurchlässigkeit und der einfachen Anwendung ausgewählt. Gerade bei historischen Bauprojekten sind sie das Material der Wahl. „Nachdem die Außenhülle fertig gestellt worden war, kam es zu einer Baupause. In dieser Zeit Doch in unseren Produktionshallen erstellten unsere Stuckateure in den Produktionshallen aus Multipor-Platten vorspringende Fensterläden, die später an der fertigen Fassade verankert wurden. In den nächsten Schritten wurden Oberputz und Mehrfachfassadenbeschichtungen an die Fassade aufgebracht“, erzählt Karol Baláž.

Er freut sich vor allem, dass nicht nur Denkmalamt, Investoren und die beteiligten Baufirmen mit dem Ergebnis zufrieden sind, sondern auch die Bewohner von Bratislava: „Die positiven Reaktionen kommen auch von der Straße.“

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