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Wie in Norwegen aus einem Getreidesilo ein modernes Museum entsteht

Das Getreidesilo im norwegischen Kristiansand galt bei seiner Erstellung 1935 als Symbol der Moderne. Jetzt wird das denkmalgeschützte Gebäude zu einem der modernsten Kunstmuseen umgebaut und muss Kriterien wie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit erfüllen.

01. Februar 2023

Die Geschichte des Getreidesilos im norwegischen Kristiansand beginnt 1935. Damals wird es mit 15 zylindrischen Zellen und einem sechsstöckigen Lagergebäude gebaut. Das Silo war damals das erste funktionalistische Gebäude in Kristiansand und galt als Symbol der Moderne. 2008 wurde es als Getreidesilo geschlossen. Doch der Stadtrat beschloss, dass es erhalten bleiben soll.

Der nächste entscheidende Schritt passiert im Jahr 2015: Damals übergibt der norwegische Hedgefondsmanager und Kunstsammler Nicolai Tangen seine einzigartige Sammlung modernistischer Kunst an die AKO Kunststiftelse und das Kunstmuseum Kristiansand, begleitet mit dem Wunsch, dass die Kunst im Silo ausgestellt wird – beide stammen aus derselben Zeit.

In einem offenen Architekturwettbewerb, an dem sich 101 Architekturbüros aus insgesamt 17 Ländern beteiligen, wird über das zukünftige Design entschieden. Die Bauarbeiten beginnen im September 2019.

Besondere Anforderungen der Silo-Sanierung

Wie aus einem Getreidesilo ein Museum werden soll? Gar nicht so einfach. Denn die Anforderungen sind groß: „Dies ist ein einzigartiges Sanierungsprojekt, bei dem alte Silorohre in ein Kunstsilo umgewandelt werden. Wir wollten ein leichtes und organisches Dämmmaterial, das den gleichen polierten Fassadenausdruck des ursprünglichen Getreidesilos beibehält“, erklärte Pål Le Page, Projektleiter bei Kruse Smith, die mit der Sanierung beauftragt sind.

Die Bauverantwortlichen entschieden sich für Multipor. „Wir wollten ein leichtes und organisches Dämmmaterial, das den gleichen verputzten Fassadenausdruck des ursprünglichen Getreidesilos bewahrt. Dann war das Multipor Dämmsystem die beste Wahl. Multipor ist ein leichtes Produkt, das auf der Baustelle einfach und effizient zu handhaben ist. Außerdem wurden wir von Xella in der Planungsphase gut unterstützt, um die Dämmarbeiten in allen Details der Fassade anzupassen“, begründet Pål Le Page die Entscheidung. Insgesamt wurden ca. 3.400 Quadratmeter Multipor verbaut.

Geschwungene Formen als Herausforderung

Die geschwungenen Formen der Silos stellen ganz besondere Anforderungen an die Flexibilität des Dämmmaterials. „Die Isolierung der Silos mit gekrümmten Formen erfordert ein Material, das sich leicht formen lässt. Hier hat sich Multipor als sehr gute Lösung erwiesen, weil sich die Wandelemente einfach an den Untergrund anpassen lassen. Mit Multipor benötigen Sie außerdem weniger Arbeitsgänge, bei denen nur Mauerwerk und drei Lagen Putz notwendig sind." Das trage zur Kosteneffizienz bei, sagt Steffen Fardal von FS Mur, der als Projektleiter für die Maurerarbeiten verantwortlich ist.

Dämmplatten von Multipor sind kosteneffizient und nachhaltig

Um eine große Ausstellungsfläche zu erhalten, wurde das Innere von 30 Silorohren herausgerissen. Doch die große Halle hat ihre Tücken: Sie muss auf eine angenehme Temperatur erwärmt werden und gut isoliert sein für eine möglichst hohe Energieeffizienz.

Auch hier bietet Multipor eine gute Lösung: Neben den energetischen Eigenschaften der Dämmplatten ist das Material diffusionsoffen und dadurch feuchtigkeitsregulierend. Tauwasser wird in den Luftporen der Dämmplatten aufgenommen und trocknet auf natürliche Weise aus. Daher ist das Material perfekt für Gebäude geeignet, bei denen große Temperaturunterschiede zwischen Außen- und Innenbereich herrschen. Die wärmedämmende Lösung führt zu einem effizienteren Energieverbrauch des ganzen Gebäudes und spart den Betreibern viel Geld.

Feuerfestes Material

Multipor Dämmplatten - hergestellt aus den regional bezogenen mineralischen Rohstoffen Kalk, Sand, Zement und Wasser - sind ein nicht brennbares Material, das auch bei sehr hohen Temperaturen keine giftigen Gase oder Rauch entwickelt.

Denn wenn ab Oktober 2023 die wertvolle Kunst in das Gebäude einzieht, ist ein hoher Brandschutz besonders wichtig.

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