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Aufstockung und Modernisierung: Wie die deutsche Stadt Plauen attraktiven Wohnraum schuf

Wohnraum in Innenstädten ist knapp, die Nachfrage groß. Wie es gelingen kann, aus einem Plattenbau, in dem es überwiegend Leerstand gab, wieder attraktiven Wohnraum zu machen, zeigt ein Beispiel aus der Stadt Plauen im südwestlichen Sachsen.

17. Oktober 2023

Das Wohngebiet Tischendorfer Straße in der Innenstadt von Plauen war in der Vergangenheit nicht eines der beliebtesten: Plattenbauten dominierten das Bild, es waren die letzten dieser Art, die zu DDR-Zeiten in der Stadt am Rande des Vogtlandes gebaut worden waren. Die Wohnungen wurden von Mietern nicht mehr nachgefragt, obwohl Wohnraum in dieser zentralen Lage Plauens eigentlich begehrt ist. Die Wohnungsbaugesellschaft Plauen stand daher vor der Entscheidung: Abreißen oder Sanieren? Sie entschied sich für den Erhalt der alten Plattenbauten und startete einen umfassenden Umbau, inklusive Aufstockung um zwei Stockwerke.

Damit stellten sich gleich zwei positive Effekte ein. In begehrter Innenstadtlage konnte durch den Ausbau in die Höhe zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden, ohne dass dafür neue Flächen versiegelt werden mussten. Und auch das Stadtbild profitiert: Das monotone Aussehen des Plattenbaus wurde durch die Aufstockung aufgewertet und der überarbeitete Häuserblock fügt sich nun harmonisch in seine bauliche Umgebung ein. Den Mietern gefällt es, plötzlich war das Interesse und die Nachfrage am Wohnen im Plattenbau wieder da.

Größere Wohnungen und Aufstockung

Der Wohnkomplex bestand vor der Baumaßnahme aus Ein-, Zwei- und Dreizimmerwohnungen mit innenliegenden Küchen und Bädern, ohne Balkone und ohne Aufzüge. Das entsprach nicht mehr dem, was sich Mieter heute wünschen. Daher wurden die Grundrisse der ehemals 76 Wohnungen grundlegend verändert und die Einheiten entkernt. So entstanden 36 geräumigere Wohnungen mit hellen Bädern und Küchen, mit Balkonen und einem Aufzug. Die Wohnungen sind nun barrierefrei und auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Der Wegfall des Wohnraums konnte durch die Aufstockung von zwei Geschossen zumindest teilweise kompensiert werden. Diese beiden neuen Geschosse bilden nun das Herzstück der Anlage: Sie sind mit besonders großen Wohnzimmern und Dachterrassen ausgestattet worden, der Blick von dort über Plauen in Richtung Vogtland ist beeindruckend.

Aufstockung mit Porenbeton mit Vorteilen

Unkompliziert möglich wurde die Aufstockung durch den Einsatz von Ytong Porenbeton, der sich als optimalen Baustoff für die Maßnahme erwies. Im ersten Schritt hatte der Bauverantwortliche eine Aufstockung in Holzbauweise vorgesehen. Das hätte aber eine umfassende Überarbeitung des Brandschutzes für das Gebäude mit sich gebracht. Porenbeton hingegen ist ein mineralischer Baustoff, der nicht brennbar ist und von sich aus Schutz vor Feuer bietet. Die Anforderungen der Brandschutzklasse F90 waren damit sofort erfüllt.

Zu den guten Brandschutzqualitäten kommen weitere Vorteile. Ytong Porenbeton ist leicht. Bei einer Aufstockung wie in Plauen mussten die Bestandsfundamente nicht verstärkt werden. Das spart Zeit und Kosten. Hinzu kommt, dass der vollmassive Baustoff Ytong wärmedämmende Eigenschaften hat. Auch ohne zusätzliche Maßnahmen erfüllt die Konstruktion die energetischen Vorgaben. Das Klima in den Räumen wird von den Bewohnern als angenehm empfunden, denn Porenbeton gleicht Temperaturschwankungen aus. Ein Vorteil für die beiden neuen oberen Etagen besonders an heißen Tagen.

Neue Trennräume aus Silka Kalksandstein

Insgesamt kam Ytong Porenbeton in den kompletten neuen Etagen sowie als Material für Zwischen decken, Decken – und Dachplatten zum Einsatz. Ein weiteres Material, nämlich Silka Kalksandsteine, wurde für die Wohnungstrennwände sowie die für Wände zum Treppenhaus und die Wände der neuen Aufzugsschächte verwendet. Beide Materialien ergänzen sich, da sie beide auf Basis natürlicher und mineralischer Rohstoffe wie Sand, Kalk und Wasser hergestellt werden. Die Ausführungsstatik der Decken- und Dachplatten für die gesamte Aufstockungsmaßnahme erfolgte durch Xella.

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