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Cradle to Cradle: Recycling bei Xella

Für Xella hat die Kreislaufwirtschaft eine enorme Bedeutung. Motivation dafür sind sowohl rechtliche Rahmenbedingungen der EU, als auch der Umweltaspekt und der wirtschaftliche Faktor. Kern der Kreislaufwirtschaft ist das Cradle to Cradle-Konzept.

27. August 2020

Cradle to Cradle (C2C) – wörtlich „von der Wiege zur Wiege“ – ist ein Designkonzept, das die Natur zum Vorbild hat. Das bedeutet, dass Produkte nach dem Prinzip einer geschlossenen und potenziell unendlichen Kreislaufwirtschaft entwickelt werden, ohne das Abfall entsteht. „Damit unterscheidet sich C2C wesentlich vom herkömmlichen Baustoffrecycling: Laut Statistik wurden in Deutschland 2018 zwar ca. 90 Prozent der mineralischen Bauabfälle wiederverwertet, allerdings meist als einmaliges Downcycling im Straßenbau“, erläutert Dr. Oliver Kreft, verantwortlich für Kreislaufwirtschaft bei der Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH.

Xella bietet die Möglichkeit, Verschnittreste von der Baustelle in speziellen Big Bags zu sammeln und an das Lieferwerk zurückzugeben. Diese Reste werden in gebrochener Form als Sekundärrohstoff in die laufende Produktion von Porenbeton zurückgeführt. Somit werden Ressourcen geschont. Darüber hinaus hat es Xella sich zur Aufgabe gemacht, ein noch weiter reichendes Recyclingkonzept zu entwickeln, bei dem für die Porenbetonherstellung sogar Porenbeton wiederverwendet wird, der aus Abbruch- und Rückbau gewonnen worden ist. Aus diesem Grund hat Xella für den Ytong Energy+ bereits 2011 als erster Baustoffhersteller überhaupt ein Cradle-to-Cradle®-Zertifikat erhalten. Logischerweise sind auch die beiden Komponenten des Ytong Energy+ – Ytong und Multipor – C2C-zertifiziert.

Erfahren Sie mehr zur Kreislaufwirtschaft und dem Cradle to Cradle-Konzept bei Xella im Video von Dr. Kreft:

In vielen Ländern wird der Ytong Energy+ für Bauprojekte nachgefragt. Das liegt vor allem an seinen Produkteigenschaften: Der Ytong Energy+ fasst die tragende Außenwand und Isolierung in ein und demselben Baustein zusammen. Diese nachhaltigen Lösungen vereinfachen nicht nur den Entwurfs- und Bauprozess, sondern ermöglichen eine geringere CO2-Bilanz und tragen auch zu einem guten Raumklima im fertigen Haus bei.

So werden in Dänemark beispielsweise Einfamilienhäuser mit dem Ytong Energy+ gebaut, aber auch ganze Wohnsiedlungen mit bis zu 90 Niedrigenergiehäusern entstehen daraus. Auf den Baustellen werden darüber hinaus spezielle Container aufgestellt, die dazu dienen, Produktreste des Energy+ einzusammeln, um diese wieder in den Produktionskreislauf zurückzuführen – ähnlich wie bei unserem Big Bag-System.

  
  

Mehr zur Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH.
Mehr zum Cradle to Cradle-Zertifikat.

*Das Cradle-to-Cradle-Zertifikat ist zeitlich begrenzt und wurde Xella zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Textes verliehen. Es ist in der Zwischenzeit ausgelaufen.
#1 #Nachhaltigkeit #Technologie #Forschung

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