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Wenn die Hitze bleibt – was Gebäude jetzt leisten müssen

Warum die Wahl des Baustoffs entscheidend dafür ist, wie angenehm es im Sommer bleibt – und wie sich kluge Bauweisen auch wirtschaftlich auszahlen.

08. August 2025

Die Sommermonate Monate Juli und August gelten als die heißesten in Europa – und Klimaforscher sagen voraus, dass die Hitzeperioden in Zukunft länger werden. Nicht nur der Mittelmeerraum ächzt unter Rekord-Temperaturen. Auch in Mitteleuropa werden Wohn- und Arbeitsräume zunehmend zur Hitzefalle. Laut dem Klimabericht der Europäischen Kommission war 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Daten und Analysen bestätigt der Bericht den anhaltenden Trend zu steigenden Temperaturen in ganz Europa. 
 
Dach und Außenwand als Hitzeschleuse
 
Rund 80 Prozent der sommerlichen Wärme kommen dabei über das Dach ins Haus. Auch Außenwände sind enormen Temperaturschwankungen ausgesetzt – Oberflächentemperaturen bis zu 70 °C an der Fassade und bis zu 80 °C auf dem Dach sind keine Seltenheit.
 
Hier zeigt sich: Die Wahl des Baustoffs beeinflusst nicht, ob eine Kühlung nötig ist, sondern wie lange sie laufen muss – und wie viel Energie dabei verbraucht wird. Ein entscheidender Unterschied für thermische Behaglichkeit und Klimaschutz.

Massive Bauweise puffert Hitze und schafft Behaglichkeit
 
Porenbeton-Außenwände wie von Ytong oder Hebel dämpfen durch ihre Kombination aus Rohdichte und geringer Wärmeleitfähigkeit die Temperaturspitzen wirksam ab. Das sogenannte Temperaturamplituden-Dämpfungsverhalten sorgt dafür, dass Hitze erst verzögert in den Raum gelangt – und im Idealfall gar nicht erst als unangenehm wahrgenommen wird.
In Kombination mit einer massiven Innenwand, etwa aus Silka Kalksandstein, kann überschüssige Wärme zusätzlich gespeichert und über Nacht wieder abgegeben werden – insbesondere bei intelligenter Nachtlüftung. So entsteht ein ausgeglichenes Raumklima, das selbst während längerer Hitzewellen angenehm bleibt.
 
„Entscheidend ist nicht die absolute Temperatur, sondern wie lange eine Wärmeperiode dauert – und wie sie vom Menschen im Raum empfunden wird. Massive Bauteile können Hitze nicht komplett verhindern, aber sie sorgen dafür, dass sie seltener und verzögert auftritt“, sagt Torsten Schoch, Geschäftsführer der Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH.

Reale Messungen bestätigen den Effekt

 
Eine Untersuchung mit realen Gebäudedaten zeigt: Die Häufigkeit, mit der kritische Temperaturen (z. B. über 27 °C) im Innenraum überschritten werden, ist bei Leichtbaukonstruktionen (z. B. Holzrahmenbau) deutlich höher – bis zu achtmal häufiger als bei massiven Wandaufbauten. Wird die Innenwand zusätzlich optimiert, etwa durch Kalksandstein, lassen sich diese Effekte nochmals verstärken.

Zukunftsorientiert bauen mit Blick auf das Klima 2045

Aktuelle Klimamodelle prognostizieren für Deutschland und Europa nicht unbedingt höhere Maximaltemperaturen – wohl aber längere und häufigere Hitzeperioden. Das bedeutet: Entscheidend ist nicht die Spitzentemperatur, sondern wie lange es im Gebäude zu warm bleibt. Massive Wände verzögern die Aufheizung spürbar – und wirken dadurch präventiv gegen Überhitzung. Auch wenn sie im Gegenzug langsamer auskühlen, schafft diese thermische Trägheit gerade in langanhaltenden Hitzephasen ein stabiles und behagliches Innenraumklima.
 
Wirtschaftlich, nachhaltig und komfortabel – das ganze Jahr
 
Ytong und Hebel Porenbeton bieten nicht nur Vorteile im Sommer. Ihre geringe Wärmeleitfähigkeit sorgt im Winter dafür, dass Wärme im Gebäude bleibt – ohne zusätzliche Außendämmung. So entsteht eine monolithische, nachhaltige Bauweise, die sowohl Heiz- als auch Kühlkosten reduziert. Auch Schallschutz, Brandschutz und schnelle Verarbeitung sprechen für die massive Lösung.
Wer heute baut, sollte das Klima von morgen mitdenken – und auf Baustoffe setzen, die in allen Jahreszeiten für Komfort sorgen.

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