Obwohl es in Polen nur wenige Ausbildungsstätten für Blindenhunde gibt, besteht ein großer Bedarf an diesen Hunden, die ihren Besitzern neue Unabhängigkeit und Begleitung bieten. "Ausgebildete Blindenhunde sind in Polen eine Seltenheit. Lediglich elf Einrichtungen bieten landesweit eine spezielle Ausbildung an. Dennoch ist die Nachfrage nach diesen Hunden groß, denn sie geben ihren Besitzern neue Unabhängigkeit und einen zuverlässigen Begleiter", erklärt Beata Molska, Leiterin Personal und soziale Verantwortung bei Xella Polen, den Bedarf.
Deshalb haben die Xella Gruppe und Xella Polen beschlossen zu helfen. Im Mittelpunkt des Engagements von Xella steht die Patenschaft für Mila, einen Blindenhund, dessen Ausbildung von einem erfahrenen Verhaltensforscher begleitet wurde. Mila, ein biscuitfarbener Labrador, wurde monatelang trainiert - von den ersten Welpentagen bis zur bestandenen Reifeprüfung, die die Voraussetzung für einen Blindenhund darstellt. Natürlich wollten viele aus dem Xella-Team, die Milas Weg begleitet haben, bei ihrer Abschlussfeier dabei sein, bei der sie ihr wohlverdientes Zertifikat erhielt und offiziell ihrer neuen Besitzerin anvertraut wurde.
Einblicke in den Umgang mit Menschen, die Blindenhunde benutzen
Aber das Engagement geht noch weiter. "Mit Blick auf die Zukunft bereiten wir auch eine Social-Media-Kampagne in Zusammenarbeit mit der Vis Major Guide Dog Foundation vor. Diese Kampagne zielt darauf ab, das Bewusstsein für die nahtlose Integration von sehbehinderten Menschen in unsere Gesellschaft zu schärfen und gleichzeitig das ehrenamtliche Engagement und die Pflege von Blindenhundefamilien zu fördern", erklärt Tomasz Malkowski, Specialist Communication & PR bei Xella Polen. Darüber hinaus werden ein Video und ein Podcast mit einem aufschlussreichen Gespräch mit dem Präsidenten der Stiftung und der Besitzerin von Mila wertvolle Einblicke in die richtige Etikette im Umgang mit sehbehinderten Menschen und ihren Blindenhunden geben.
Xella übernimmt soziale Verantwortung
Als Unternehmen legt Xella großen Wert darauf, neben den wirtschaftlichen Aktivitäten auch soziale Verantwortung zu übernehmen. "Unser Verständnis von gesellschaftlichem Engagement ist es, sich aktiv einzubringen und über die finanzielle Unterstützung hinaus Hilfe anzubieten. Wir sind bestrebt, eine Kultur der Solidarität und des Mitgefühls unter unseren Kollegen zu entwickeln. Es geht darum, das 'Warum' hinter unserem Handeln zu verstehen. Um unser Engagement in die Tat umzusetzen, haben mehrere Abteilungen beigetragen, von der Rechtsabteilung über die Steuerabteilung bis hin zur Personalabteilung und dem Marketing", betont Beata Molska.
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