Der Weg des Werks
Das Porenbeton-Werk in Deva ist ein Beweis für kontinuierliche Verbesserung, die Effizienz mit Nachhaltigkeit verbindet. Im Laufe der Jahre hat sich die Produktionskapazität der Anlage im Vergleich zu ihrer ursprünglichen Konzeption um mehr als 40 % erhöht.
Die Herausforderungen für die Produktion haben sich in den letzten Jahren verschoben: Bis 2021 erlebte der rumänische Markt ein stetiges Wachstum, was das Werk dazu veranlasste, sich auf die Maximierung der Produktion zu konzentrieren. Ab 2022 machten die Energiekrise und erste Anzeichen eines Marktrückgangs jedoch eine strategische Neuausrichtung erforderlich. Das Werk verlagerte seinen Fokus auf die Steigerung der Produktionseffizienz, wobei Sicherheit und Qualität an erster Stelle standen.
So wurden drei Schwerpunkte festgelegt:
- Optimierung des Produktportfolios (auch neuer Produkte) und des Schichtarbeitssystems
- Verbesserung der Produktrezepturen
- Verbesserung der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.
Unter Berücksichtigung dieser Ziele, mit der Anstrengung und dem Engagement des Werksteams und der starken Unterstützung sowohl auf regionaler als auch auf Gruppenebene gelang es dem Werk Deva, seine Effizienz zu verbessern und den spezifischen Verbrauch von Rohmaterial, wie Bindemittel, Sand, Gas und Frischwasser zu senken.
Was die Wiederverwendung von Porenbetonresten betrifft, so hat die Anlage wichtige Schritte unternommen: Im Jahr 2024 lag die Wiederverwendungsquote bei 89 % und wird ab diesem Jahr für die vollständige Wiederverwendung vorbereitet.
Echte Transformation in Sachen Sicherheit
Seit der Übernahme des Werks durch Xella im Jahr 2018 hat es einen stetigen und intensiven Transformationsprozess in Bezug auf die Sicherheit durchlaufen. Der Ansatz verlagerte sich von der Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen hin zur Gewährleistung eines echten Schutzes für unsere Kollegen. In diesem Zeitraum wurden über 50 Arbeitsschutzprojekte umgesetzt, die die Sicherheit am Arbeitsplatz erheblich verbessert haben. Durch das Total Safety Leadership-Programm, das eine starke Unterstützung bei der Transformation war, verlagerten Manager und Koordinatoren ihren Fokus von technischen Aspekten auf die Denkweise und das Verhalten, die einem sicheren Arbeitsplatz zugrunde liegen. Dieser neue Ansatz hat den Weg zu einer echten Sicherheitskultur gestärkt, in der Sicherheit nicht nur eine Politik, sondern ein zentraler Wert ist.
"Ich bin zuversichtlich, dass unser Werk seinen Erfolgskurs fortsetzen wird, wenn wir uns auf unsere Kernprinzipien Sicherheit, Qualität, Effizienz, Umweltverantwortung und Teamgeist konzentrieren", sagt Alin Nicula, Werksleiter.