In Bratislava, direkt am Donauufer, wo früher einmal die Großindustrie das Stadtbild dominiert hat, wächst derzeit Eurovea City – ein modernes Viertel, welches in die Rolle des gesellschaftlichen und kulturellen Zentrums der Stadt übernehmen soll. Eurovea City ist dabei sowohl Vergnügungs- und Wohnungs-, als auch Geschäfts- und Administrativviertel, in dem auch neue Parks, Sportplätze und öffentliche Räume nicht fehlen sollen. Ein weiterer Blickfang dieses Zentrums wird der Eurovea Tower, der das Gesamtbild von Bratislava zusammen mit weiteren einzigartigen Entwürfen der spanischen Architektin Beth Galí definitiv verändern wird. Der Bauträger des gegenwärtig gröβten Bauprojektes des Landes ist die Gesellschaft J&T Real Estate, die Realisierung teilen sich die Unternehmen Adifex, Strabag und Sytiq. Das Architektenteam vom Studio GFI aus Bratislava lieferte den Entwurf für das Gebäude.
Bereits einer der meist besuchten Orte Bratislavas.
Neben der Funktion als Einkaufs- und Dienstleistungszentrum ist das Viertel auch ein beliebter Meetingpoint, ein Tagungsort verschiedener Verantaltungen und vor allen ein Platz, wo die Bewohner der Hauptstadt gerne ihre Freizeit verbringen. Das beweisen auch die Zahlen: seit der Komplexeröffnung im Jahre 2010 kamen durch die Eurovea-Tore fast einhundert Millionen Besucher. Nach der Fertigstellung des Mammutprojektes werden insgesamt 1.470 neue Wohnungen, 285.000 m2 an Bürofläche und 95 000 m2 für weitere Geschäftsräume geschaffen worden sein. Damit wird Eurovea City in Zukunft ca. 3.000 Bewohner beherbergen und Fläche für 45.000 Arbeitskräfte bieten. Die erwartete tägliche Besucherzahl wird ungefähr 65.000 betragen.
Ytong, Silka und Multipor helfen beim Bau
Mit einer Höhe von 168 Metern und einer ansprechenden Bauform, die tagsüber durch ein Schattenspiel auf der Fassade und nachts durch eine beeindruckende Beleuchtung betont wird, wird der Eurovea Tower die Skyline von Bratislava komplett verändern. Nach der Fertigstellung , die für das Jahr 2023 geplant ist, umfasst der Eurovea Tower in 45 Stockwerken 389 Wohnungen mit einem hohen Standard, einzigartige Aussichten auf die ganze Stadt, eine exklusive Lobby und Geschäftsräume, eine Vielzahl an Einkaufsgelegenheiten und genügend Parkplätze.
Im Projekt des Studios GFI kommen insgesamt 3500 m3 Ytong-Porenbetonsteine, 400 m3 Silka -Kalsandstein und 300 m3 Multipor-Mineraldämmplatten zum Einsatz. „Als Hersteller freuen wir uns darüber, dass in diesem technisch und architektonisch auβergewöhnlichen Projekt beinahe unser gesamtes Warensortiment Anwendung findet. Die Vorteile der Porenbetonplansteine Ytong sind den slowakischen Architekten und Investoren gut bekannt, und es freut uns, dass an ihren guten Ruf auch die Silka Kalksandsteinbläcke, und Mineraldämmplatten von Multipor angeknüpft haben. Wir sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, dieses Projekt zusätzlich mithilfe unserer Dienstleistung blue.sprint durchzuführen,“ sagt Dipl.-Ing. Peter Markovič, CEO Xella Tschechien und Slowakei.