In Hønefoss, einer kleinen norwegischen Stadt, eine gute Autostunde von der Hauptstadt Oslo entfernt, soll eine Sportanlage, die Haugsbygd Arena, gebaut werden. Doch das  Maurerunternehmen Murercompaniet AS stand vor einer großen Herausforderung: die knappe Frist für die Montage und den Verputz der Innenwände der Sporthalle. Die Zeit drängte. Eine innovative Lösung war gefragt.

Die Wahl fiel auf Ytong-Wandelemente. Obwohl diese Elemente in Ländern wie Dänemark, den Niederlanden und Belgien sehr beliebt sind, hatten sie sich in Norwegen noch nicht durchgesetzt. Das sollte sich nun ändern.

Murercompaniet AS war auf der Suche nach einer Lösung, die schnell gebaut werden konnte und effizient war und entschied sich für Ytong-Elemente von Xella. Admir Jahic, der Projektleiter, erinnert sich an den Druck, unter dem sie standen, und wie die Ytong-Elemente ihnen zu Hilfe kamen: Wir standen unter großem Zeitdruck und mussten daher schneller und besser als geplant eine Lösung finden. Das Ergebnis war, dass die Montagearbeiten wie geplant durchgeführt werden konnten und wir in der Lage waren, das Projekt rechtzeitig abzuschließen und Verzögerungen zu vermeiden", sagt Admir Jahic, Projektleiter bei Murercompaniet AS.

Gesünderer Arbeitsplatz dank Ytong

Jahic ist überzeugt, dass Ytong-Elemente in Norwegen erhebliches Potenzial haben: "Große Bauprojekte entstehen oft unter hohem Zeitdruck, bei denen sowohl tragende als auch nicht tragende Trennwände mit hohen Brandschutzanforderungen eingebaut werden müssen. In diesen Fällen sind die Ytong-Elemente von Xella eine sehr attraktive Alternative zu Leichtbauwänden und Betonmaterialien, da man ein robustes Material erhält, das von Haus aus feuerbeständig ist und effizient mit einem Aufzug montiert werden kann". Gleichzeitig seien die Ytong-Elemente ein sehr sauberes Produkt, das ohne Mörtel und viel Schneiden auskomme. Dies trägt zu einer effizienteren und gesünderen Arbeitsumgebung bei.

Kenneth Gregersen, Projektentwickler bei Xella Norwegen, kommentiert das Interesse an den Wandelementen in Norwegen: "Die Haugsbygd Arena ist das erste Projekt, für das wir Ytong-Elemente in Norwegen liefern. Wir glauben, dass dieses Produkt ein großes Potenzial für große Gebäudekonstruktionen hat, die schnelle und robuste Lösungen für innere Trennwände erfordern."

Gregersen glaubt, dass die Wandelemente in Norwegen in Zukunft häufiger zum Einsatz kommen könnten. "Die Porenbetonwandelemente können sowohl für tragende als auch für nicht tragende Wände und Trennwände in allen Arten von Gebäuden verwendet werden. Die Paneele sind feuer- und feuchtigkeitsbeständig und werden nicht durch Fäulnis beeinträchtigt. Die patentierte superglatte Oberfläche erfordert nur ein leichtes Auftragen mit einer Sandkelle, einer Zementkelle oder einem Putzmörtel. Außerdem können die Wände bereits in der Bauphase installiert werden, sodass man nicht warten muss, bis das Gebäude trocken ist."

Die Sporthalle in Hønefoss soll Ende 2023 fertiggestellt werden.