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Multipor erhält die historischen Fassaden des City Campus Antwerpen

Die Universität Antwerpen investiert 12,5 Millionen Euro in die Renovierung ihres City Campus, einschließlich des historischen Knechtjeshuis. Um die historischen Fassaden erhalten zu können wird Multipor als Isoliermaterial verwendet.

12. April 2023

Vor fünf Jahrhunderten wurden die ersten Ziegel des historischen Knechtjeshuis am Antwerpener Paardenmarkt gelegt. Inzwischen ist das ehemalige Waisenhaus Teil des City Campus der Universität Antwerpen, wo es derzeit einer gründlichen Renovierung unterzogen wird. Dabei bleiben die historischen Fassaden dank der Verwendung von Multipor als Isoliermaterial erhalten.

Die Universität Antwerpen investiert 12,5 Millionen Euro in die Renovierung des City Campus, damit die Studenten noch im Jahr 2023 Vorlesungen am Paardenmarkt besuchen können. Die Architekten Driesen-Meersman-Thomaes und MAAT_WERK haben den Entwurf erstellt, während Bureau Bouwtechniek die bautechnische Unterstützung geliefert hat. Energieeffizienz war ein wichtiger Faktor bei der Renovierung doch eine gute Dämmung kann eine Herausforderung sein, wenn man den historischen Wert eines Gebäudes nicht beeinträchtigen möchte. Um die beeindruckenden Fassaden zu erhalten, wurden die Innenwände mit Multipor nachgedämmt. Bureau Bouwtechniek hatte zuvor schon regelmäßig mit Multipor gearbeitet und gute Erfahrungen damit gemacht, weshalb es für sie die ideale Lösung für dieses Projekt war.

Vermeidung von Feuchtigkeitsproblemen

Die Wahl des Dämmmaterials ist ebenso von großer Bedeutung für die Entstehung von Feuchtigkeit. Multipor ist eine Mineralplatte, die dampfdurchlässig ist und Feuchtigkeit transportiert, puffert und im Inneren trocknen lässt. Im Gegensatz dazu haben herkömmliche Materialien wie Steinwolle diesen Puffereffekt nicht, was dazu führen kann, dass die Feuchtigkeit staut und die gesamte Wand zu einem einzigen Schimmelpilz wird. Darüber hinaus können diese Materialien Frostschäden an der Fassade verursachen, wenn Regenwasser, das in die Wände eindringt, nicht abfließen kann. Bei Denkmälern und historischen Gebäuden ist es besonders wichtig, die Fassade optimal zu erhalten. Zudem sorgen oftmals Holzbalken für die Stabilität älterer Gebäude, weshalb die Vermeidung von Feuchtigkeit ein erheblicher Faktor für die Sicherheit und Statik ist.

Ökologisch und recycelbar

Auch Architekt Jan Meersman ist durch seine positiven Erfahrungen mit Multipor zu einem Anhänger von dem Material geworden: "Dieses Projekt war meine erste Begegnung mit Multipor. Es hat sich so gut bewährt, dass ich dem Bauunternehmer geraten habe, das Material auch für die Dämmung weiterer Wände des Campus zu verwenden.“
Multipor hat einen hohen Wärmedämmwert, ist feuerfest und lässt sich schnell und effizient verlegen. Außerdem ist es auch nachhaltig, denn Multipor ist vollständig recycelbar. Es kann also als Rohstoff für die Produktion neuer Baustoffe dienen.Außerdem wird es bei nur 180 Grad gehärtet. Wenn man das mit Glaswolle vergleicht, für die man mehr als 1.000 Grad benötigt, ist die Entscheidung schnell getroffen. Durch seine vielen Vorteile ist Multipor eine logische Wahl für die Renovierung historischer Gebäude wie dem Knechtjeshuis.

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