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Wie Ytong Passivhausprojekte in Spanien unterstützt

Xella Spanien hat vor kurzem ein neues Umhüllungssystem für Mehrfamilienhäuser entwickelt, das die Passivhaus-Zertifizierung erhalten hat. Dank seiner Eigenschaften ist Ytong ideal für Niedrigenergie- oder Nullenergieprojekte geeignet, wie zahlreiche Beispiele im Land zeigen.

06. Januar 2025

Der Passivhaus-Standard wurde traditionell in kalten Klimazonen entwickelt, aber seit einiger Zeit wird er auch auf Gebiete mit wärmeren Temperaturen ausgedehnt. Die große Hitze im Sommer und die Entwicklung des Klimas in allen Breitengraden haben dazu geführt, dass die bioklimatische Architektur auf dem Vormarsch ist und Techniken und Materialien eingesetzt werden, die in der Lage sind, die Häuser im Sommer kühl und im Winter warm zu halten und dabei wenig Energie zu verbrauchen. In Spanien befindet sie sich derzeit in einem starken Aufschwung, wie zahlreiche Projekte und Veranstaltungen zeigen. Events wie die Spanische Passivhaustagung, die bereits zum 16. Mal stattfindet, spezialisierte Architekturbüros und speziell für diesen Baustandard entwickelte Materialien bestätigen diesen Trend.  In den letzten Jahren haben in Spanien Mehrfamilienhäuser, Schulen, Kulturräume, Bürogebäude und Konferenzzentren die Passivhaus-Zertifizierung erhalten. Im ganzen Land schreitet die Bautätigkeit stetig voran, und es gibt viele Planer, die Ytong bei der Durchführung dieser Art von Projekten vertrauen. Ytong spielt eine Schlüsselrolle bei Niedrigenergie- oder Nullenergieprojekten. Xella Spanien liefert innovative Materialien für Ein- und Mehrfamilienhäuser und hat vor kurzem ein neues hinterlüftetes Fassadensystem für Mehrfamilienhäuser auf den Markt gebracht, das in Zusammenarbeit mit URSA die Passivhausnormen erfüllt.

Neues Ytong-Hüllensystem für Passivhäuser

Das YTONG - URSA System für hinterlüftete Außenwände ist ein speziell für Mehrfamilienhäuser entwickeltes Verkleidungssystem, das eine durchgehende Hülle mit hohen Dämmwerten garantiert. Die Verkleidung kann an die Bedürfnisse des Planers angepasst werden und es gibt verschiedenste Lösungen, um die Luftdichtheit zu gewährleisten.

Um die Passivhausnorm zu erfüllen, ist es von entscheidender Bedeutung, die korrekte Leistung in kritischen Bereichen zu gewährleisten. „Der große Beitrag dieses Verkleidungssystems besteht darin, dass es neben der Wärmedämmung und der Luftdichtheit auch eines der grundlegenden Ziele von Niedrigenergiehäusern erfüllt, nämlich die vollständige Beseitigung von Wärmebrücken, ohne die endgültige Ästhetik der Fassade zu beeinträchtigen“, erklärt Cristina Tomás, technische Leiterin von Xella Spanien für die Region Levante und Hauptentwicklerin des Verkleidungssystems für hinterlüftete Fassaden.

Pablo Rodríguez, Leiter der nationalen technischen Abteilung von Xella Spanien, erklärt: „Um die Zertifizierung zu erhalten, muss jedes Projekt strenge Richtlinien befolgen, vom Entwurf und der Planung bis zur endgültigen Validierung durch das Passivhaus-Institut. Das Projekt muss von Fachleuten entwickelt werden, die mit den Grundsätzen vertraut sind und Werkzeuge wie das Passivhaus-Planungspaket verwenden, um die Energieleistung des Gebäudes zu modellieren und vorherzusagen. Während der Bauphase müssen unbedingt hohe Qualitätsstandards eingehalten werden, um sicherzustellen, dass die Kriterien für Luftdichtheit, Isolierung und andere Passivhausgrundsätze erfüllt werden. Es werden Tests wie der Blower-Door-Test durchgeführt, um zu überprüfen, ob das Gebäude die Anforderungen an die Luftdichtheit erfüllt, und schließlich wertet ein akkreditierter Zertifizierer alle Unterlagen und Testergebnisse aus. Wenn das Gebäude alle Kriterien erfüllt, wird die Zertifizierung erteilt.

Mediterraner Komfort in Ca la Siesta

Ca la Siesta, ein Einfamilienhaus in Jávea von Bataille Living, ist ein Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Niedrigenergiehäusern an verschiedene Klimazonen und Stile. Mit einer Kombination aus Ytong-Struktur- und Trennwänden und anderen Produkten erhielt Ca la Siesta die Passivhaus-Zertifizierung und wurde auf der 15. spanischen Passivhaus-Konferenz vorgestellt, die von der Passivhaus Building Platform organisiert wurde. Laut Enrique Salavert, dem technischen Architekten des Projekts, war es das Ziel, "ein Haus im mediterranen Stil zu bauen und dabei besonderen Wert auf die Nachhaltigkeit des Hauses zu legen, weshalb Materialien wie Ytong, Naturkorkdämmung in den Fußböden und Holzfaserdämmung gewählt wurden“. Das Haus hat einen geringen Wasserverbrauch dank der Sammlung von Wasser von allen Dächern und Terrassen und einem System zur Wiederverwendung von Grauwasser. Das Projekt verfügt über eine Photovoltaikanlage, eine kontrollierte Belüftung und ein hohes Maß an Komfort dank der Wärme- und Schalldämmung des Ytong, dessen Hülle „wie auch alle inneren Trennwände hervorragende thermische Eigenschaften aufweisen, was in unserem heißen Klima sehr geschätzt wird“, so Salavert.

Weiteres Projekt in Valencia

Ein weiteres Projekt für eine künftige Passivhaus-Zertifizierung wird in Valencia vom Architekturbüro Lasar geleitet, das kürzlich von den Verantwortlichen von Xella North West Europe besucht wurde. Es handelt sich um ein 250 m2 großes Haus, das nach bioklimatischen Kriterien und passiven Maßnahmen zur Sonnen- und Temperaturkontrolle entworfen wurde, mit Überhängen, die eine optimale Nutzung der Sonnenenergie im Winter und im Sommer ermöglichen. Die Ytong-Blöcke und die Außendämmung aus Multipor garantieren ein hohes Maß an Wärme- und Schalldämmung, wodurch die Umweltauswirkungen des Projekts reduziert werden und den Eigentümern ein komfortables und gesundes Zuhause ohne giftige Materialien und VOCs geboten wird.

 

Passivhaus-Zertifizierung

Der Passivhaus-Standard ist der weltweit anspruchsvollste in Sachen Energieeffizienz. Er umfasst fünf Grundprinzipien, die sich auf die Dämmung, die Luftdichtheit, den Außenbau, die Belüftung und eine wärmebrückenfreie Gebäudehülle beziehen. Es handelt sich um eine internationale Norm, die für alle Klimazonen gültig ist und für jede Klimazone unterschiedliche Baulösungen vorsieht. In allen Fällen betreffen die Kriterien für die Zertifizierung den Energiebedarf des Gebäudes und seine Luftdichtheit, so dass die intrinsischen Eigenschaften von Porenbeton, die diese Anforderungen erfüllen, ihn zu einem optimalen Material für diese Art von Projekten machen. Ytong-Blöcke sind geprüft und garantiert luftdicht, aber die Luftdichtheit des Ganzen hängt von anderen Faktoren ab, weshalb Xella besonderen Wert auf die korrekte Ausführung legt und sowohl in Fachschulen als auch auf der Baustelle Schulungen anbietet, um die volle Leistungsfähigkeit von Ytong zu erreichen. Xella entwickelt weiterhin effiziente, nachhaltige und qualitativ hochwertige Baulösungen, um den Herausforderungen unserer Zeit gerecht zu werden.

 

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