Das Züricher Stadtviertel rund um die Universitätsklinik Balgrist ist aufgrund seiner Innenstadtnähe, einer guten Infrastruktur und dem grünen städtischen Umfeld beliebt und eng bebaut. Hier reihen sich nun seit Kurzem auch „Karl“ und „August“ ein – zwei Neubauten mit 55 hochwertig ausgestatteten 1½- bis 4½-Zimmer-Wohnungen, die zwischen der Karl-Stauffer- und August-Forel-Straße entstanden sind.
Gesundes Innenklima und hoher Komfort
Für dieses Projekt haben sich die Architekten Widmer / de Montmollin gemeinsam mit der Xella Porenbeton Schweiz AG für einen speziellen Baustoff entschieden. Den Ytong Thermobloc 08, der speziell für monolithisches Mauerwerk im Mehrgeschossbau konzipiert worden ist. Damit konnte ein hochwärmedämmendes Einstein-Mauerwerk erstellt werden, das ein gesundes Innenklima und hohen Komfort garantiert. Die zwischen 52 m² und 136 m² großen Wohnungen sind hochwertig ausgestattet und entsprechen den modernsten energetischen Anforderungen. Neben dem Ytong Thermobloc 08 kamen im Erdgeschoss auch Ytong-P Steine zu Einsatz, welche die Tragfähigkeit des Mauerwerks gewährleisten. Es gibt nur wenige Baumaterialien, die für Fassaden gleichzeitig als vollständiges Tragwerk und dämmende Gebäudehülle funktionieren – Porenbeton ist einer davon.
Gestalterische Freiheit und Recyclingfähigkeit
Mit ihrer zeitlosen Architektur fügen sich die beiden Wohnhäuser gut in die Nachbarschaft ein. Beim Design der urbanen Wohnungen hatten die Architekten viele Freiheiten: Dank der Möglichkeit, die Blöcke präzise zu schneiden, waren die Planer höchst flexibel bei der Gestaltung von Anschlüssen, Ecken oder Fenstern.
Als Einstein-Mauerwerk bietet Ytong darüber hinaus den Vorteil, bei zukünftigen Umbauten und einem späteren Rückbau recyclebar zu sein. Ein Vorteil gegenüber anderen Bauweisen, wo die Gebäudehülle meist aus mehreren Schichten verschiedenster Materialien konzipiert wird. Diese Schichten werden häufig miteinander verklebt und sind deshalb später nur schwer voneinander trenn- und recyclebar.