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Frauen als Wegbereiterinnen

Unser Werk bei Mělník in Tschechien feierte kürzlich sein 50-jähriges Jubiläum. Dabei stehen aber nicht nur die Fortschritte in den Bereichen Technologie und Sicherheit im Fokus, sondern wir feiern auch die Förderung eines integrativen Arbeitsumfelds, in dem jeder Mitarbeitende geschätzt wird und gegenseitige Unterstützung selbstverständlich ist -  wichtige Schlüssel auch für die Förderung von Frauen in der Baubranche.

16. August 2024

Wenn in der Baubranche über den „sozialen“ Aspekt von ESG diskutiert wird, steht Arbeitssicherheit oft an erster Stelle. Diese hat bei Xella absolute Priorität und ist fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Als traditionell männerdominierte Branche steht das Baugewerbe jedoch auch vor nicht minder wichtigen Aufgaben. Gleichberechtigung, Inklusion und eine faire Entlohnung dürfen in keinem Fall übersehen werden. Wenn wir auf die 50 Jahre unseres Werks in Horní Počaply in der Nähe von Mělník in Tschechien zurückblicken, feiern wir nicht nur die Fortschritte in den Bereichen Technologie und Sicherheit, sondern auch die Förderung eines integrativen und unterstützenden Arbeitsumfelds.
Unser Engagement für Gleichberechtigung und Integration zeigt sich in den vielfältigen Erfahrungen unserer Mitarbeitenden, insbesondere der Frauen, die Stereotypen überwunden und einen wichtigen Beitrag zu unserem Unternehmen geleistet haben.

Stimmen aus dem Werk

Wir haben mit vier bemerkenswerten Frauen aus unserem Werk in Horní Počaply gesprochen, um ihren Werdegang und ihre Perspektiven in einer traditionell von Männern dominierten Branche zu verstehen:

Jarča Nekudová, 38 Jahre bei Xella.

Jarča begann als Kranführerin, arbeitet auch als Gabelstaplerfahrerin und hat Erfahrung in Produktion, Verwaltung und Kommunikation:

„Um ehrlich zu sein, hat es mir überhaupt nicht gefallen, als ich mit 22 Jahren an meinem ersten Tag zur Arbeit kam. Die neue Umgebung und die ungewohnten Gesichter machten es mir schwer, mich anzupassen. Aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Jetzt, nach 38 Jahren, kann ich mir nicht mehr vorstellen, woanders zu arbeiten. Die Menschen, mit denen man arbeitet und denen man nahe kommt, machen einen großen Unterschied."

Martina Fixlová, 35 Jahre bei Xella.

Mitarbeiterin im Versand- und Verpackungsbereich, mit Erfahrung in der Produktion und in der Bedienung von Außen- und Innenkränen:

„Ich habe mit 23 Jahren angefangen, in der Spedition zu arbeiten. Anfangs hatte ich große Angst vor der Bedienung des Krans wegen der Höhe. Ob man eine Aufgabe übernimmt, hängt natürlich von den eigenen Fähigkeiten ab, aber manchmal geht es darum, überhaupt die Möglichkeit zu erhalten. Hier gab es viele Leute, die uns unterstützt und ausgebildet haben. Obwohl es anfangs eine Herausforderung war, habe ich es dadurch geschafft. Das Gute ist, dass man als Frau heutzutage dabei unterstützt wird, Chancen zu ergreifen, und dass Frauen viele Aufgaben übernehmen können, die früher nur von Männern ausgeführt wurden.
Nach drei Jahren Elternzeit kam ich zurück und bin seither hier. Wenn ich richtig gezählt habe, sind das 35 Jahre. Das Arbeitsumfeld hat sich im Laufe der Jahre deutlich verbessert, es ist viel organisierter und sicherer geworden. Ein gutes Beispiel sind die Umkleideräume und Einrichtungen für uns. Aber auch das Bewusstsein ist ein anderes. Wir alle wissen, dass wir auf uns und unsere Kolleginnen und Kollegen aufpassen müssen. Früher sahen einige die Arbeitssicherheitsvorschriften als Einschränkung an, aber jetzt betrachten wir sie als integralen Bestandteil jeder Arbeitsschicht.“

Hanka Svobodová, 5 Jahre bei Xella.

Mitarbeiterin an der Verpackungslinie, auch an der Gießanlage ausgebildet:

„Ich habe kurz nach einer Krankheit angefangen und ich glaubte zunächst, dass ich schon alles Notwendige kann, aber da das Werk während Wartungsarbeiten im Sommer vorübergehend stillgelegt wurde, machte das den Anfang schwierig. Ich war nervös, aber das Kennenlernen meiner Kolleginnen und Kollegen während dieses  Stillstandes  hat mir sehr geholfen. Ich hatte vorher in einem komplett weiblichen Team gearbeitet. Deshalb war ich mir bei einem gemischten Team zuerst nicht sicher, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt und finde es jetzt sogar besser, so zu arbeiten.“

Anna Makarenko, 3 Jahre bei Xella.

Mitarbeiterin an der Verpackungslinie:

„Ich bin aus der Ukraine in die Tschechische Republik gezogen und habe aufgrund der Sprachbarriere zunächst als Reinigungskraft gearbeitet. Nach und nach habe ich Tschechisch gelernt und mich mit der Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen schnell eingelebt. Ich bin froh, dass ich mittlerweile die Sprache und meinen Job an der Verpackungslinie gut beherrsche. Obwohl ich anfangs etwas eingeschüchtert war, hat die Hilfe all meiner Kolleginnen und Kollegen mir sehr geholfen, die Startschwierigkeiten zu überwinden.“

Vielfalt für eine stärkere Zukunft

Die Erfahrungen dieser Frauen verdeutlichen, wie wichtig eine unterstützende Arbeitskultur ist, die es Mitarbeitenden ermöglicht, Herausforderungen zu meistern und gemeinsam zu wachsen. Wir feiern das 50-jährige Bestehen des Werks in Horní Počaply und freuen uns darauf, diesen Weg fortzusetzen. Unsere vielfältige Belegschaft ist unser größtes Kapital.  Nur mit ihnen können wir künftige Herausforderungen bewältigen und neue Chancen ergreifen.

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