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Treffen Sie heute... Enrico Mangiagalli: Der Blick für das große Ganze ist der Beginn jeder Transformation

Bevor er als CTO South-West Europe zu Xella kam, leitete er industrielle Betriebe auf drei Kontinenten, spielte Blues und wurde Sommelier.

30. Juli 2025

Warum haben Sie sich für Xella entschieden?

„Ich habe in verschiedenen Bereichen der Fertigungsindustrie gearbeitet – von schnelllebigen Produkten bis hin zu schweren Industriemaschinen. Aber ich war auf der Suche nach etwas ganz anderem, sowohl was die Branche als auch die Herausforderungen angeht. Die kontinuierliche Produktion und die internationale Ausrichtung von Xella haben mich sofort fasziniert – zumal ich noch nie in der Baustoffbranche oder in einem Unternehmen gearbeitet hatte, das Produkte mit einem so breiten Spektrum an Dienstleistungen kombiniert.

Als CTO South-West Europe bei Xella sind Sie für die Werke und die dort beschäftigten Mitarbeitenden verantwortlich. Was gefällt Ihnen an Ihrer neuen Aufgabe?

Die Arbeit im operativen Bereich ist nie langweilig: Unerwartete Ereignisse und ungeplante Dinge stehen immer vor der Tür. Es mag zwar beängstigend sein, seine Grenzen auszutesten und zu versuchen, über sich hinauszuwachsen, aber es macht mein Berufsleben auch spannender.

Was sind Ihre Ziele bei Xella für die nächsten Jahre?

Seit meinem Eintritt in das Unternehmen im März 2025 befinde ich mich noch in der Onboardingphase. Eine meiner größten Stärken ist die Fähigkeit, komplexe Situationen strukturiert zu erfassen – etwas, das ich nutzen möchte, um Prozesse zu optimieren, Rollen zu klären und Verantwortlichkeiten zu schärfen.

Mein Hintergrund in verschiedenen Branchen bringt eine Vielzahl von Perspektiven mit sich, von der Prozessoptimierung bis zur Technologieintegration. Diese Vielfalt kann dazu beitragen, Xella besser für kommende Marktveränderungen und operative Anforderungen zu positionieren. Mit einer gemeinsamen Vision und einem klaren Fahrplan können wir die Transformation des Unternehmens aktiv gestalten. Oder: Der Blick für das große Ganze ist der Beginn jeder Transformation. Es gibt ein großes Potenzial für Fortschritte, insbesondere in unserer Region, wo wir gut positioniert sind, um unsere Abläufe zu modernisieren und unsere Marktpräsenz zu stärken.

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit bei der Erfüllung der Kundenbedürfnisse in Italien und in Ihrer Vision für Xella?

Heutzutage erwarten Kunden Nachhaltigkeit oft als Standard. Kunden sind generell sensibler für Nachhaltigkeit, und sogar Endverbraucher interessieren sich zunehmend dafür, wie nachhaltig ihre Häuser und Investitionen sind. Das ist eine Marktbedingung, aber auch eine Geschäftsphilosophie. Nachhaltigkeit bedeutet, etwas langfristig zu erhalten – für unseren Planeten und für unsere Kinder.

Wie kam es zu Ihrer internationalen Karriere?

Ein internationales Umfeld hat mich schon immer gereizt. Nach meinem Ingenieurstudium in Kanada nahm ich an einem Nachwuchsförderprogramm teil, das mir die Möglichkeit gab, in drei verschiedenen Ländern, Branchen und Abteilungen zu arbeiten. Diese Erfahrung hat mir die Tür zu meiner zukünftigen Karriere geöffnet – das Leben nimmt manchmal unerwartete Wendungen.

Interessanterweise hat mich mein Vorstellungsgespräch bei Xella an diese Zeit erinnert. Vor Jahren habe ich während eines internationalen Projekts in Oberhausen gelebt, und Oberhausen liegt gleich um die Ecke von Xellas Headquarter in Duisburg. Die Reise dorthin fühlte sich an wie eine Zeitreise – ich habe sogar denselben Flug genommen, mit dem ich vor 20 Jahren nach Mailand zurückgeflogen bin.

Sie haben fast zehn Jahre in anderen Branchen in China gearbeitet. Wie kam es dazu?

Ich habe früher für ein großes multinationales Unternehmen gearbeitet. Eines Tages bat mich mein Chef, die Nachfolge eines Werksleiters in China anzutreten. Obwohl ich mich nie im Osten gesehen habe, blieb ich letztendlich fast zehn Jahre lang und arbeitete für zwei verschiedene Unternehmen. Der Zeitraum, den ich tatsächlich in China verbracht habe, zeigt, wie sehr mir die Zeit dort gefallen hat.

Was genau hat Ihnen denn an China gefallen?

Anfangs war es eine Herausforderung, 10.000 Kilometer von meinen Kollegen entfernt zu sein und eine Zeitverschiebung von sieben Stunden zu haben. Doch dann begann ich, diese dynamische Welt zu genießen, in der immer die neuesten Technologien zum Einsatz kommen. Vor sechs oder sieben Jahren habe ich angefangen, meine Brieftasche zu Hause zu lassen, da alle Zahlungen bereits digital abgewickelt wurden. Die Gesellschaft dort scheint sehr schnelllebig und fortschrittsorientiert zu sein. Die Arbeit in diesem Umfeld hat mich gelehrt, Entscheidungen schneller zu treffen und offen für Neues zu sein.

Ich habe auch persönlich viel gelernt: Während meiner Zeit in China hatte ich die Möglichkeit, die südöstliche Region ausgiebig zu bereisen. Und nicht zuletzt habe ich dort meine Partnerin kennengelernt, die wie ich Italienerin ist. Nach zehn Jahren im Ausland beschlossen wir, dass wir uns nicht für immer als Expats sehen wollen, und kehrten nach Europa zurück.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Drei Dinge haben mir immer geholfen, mein Privatleben, mein Sozialleben und mein Berufsleben in Balance zu halten – neben meiner Familie natürlich: Reisen, Musik und Sport. Ich mag alle Schlägersportarten und im Winter gehe ich gerne Skifahren. Ich spiele seit vielen Jahren Klavier und verschiedene Keyboards. Als ich jünger war, habe ich in einer Bluesband gespielt und war auch Organist.
Außerdem bin ich Sommelier und verbinde dieses Hobby gerne mit Reisen mit meiner Partnerin. So haben wir dieses Jahr zum Beispiel einige Mezcal-Fabriken in Mexiko besichtigt.

Ich besuche auch sehr gerne unsere Werke. Als mir klar wurde, dass wir 50 Werke in nur einer Region betreiben, wurde mir das Ausmaß unserer Aktivitäten bewusst. Ich erkannte, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, die internationale Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe zu stärken.

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