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Treffen Sie heute: Andrzej Wilczewski: Transformation ist nicht nur ein Werkzeug, sie ist vor allem Denkweise.

Seit Dezember 2024 ist Andrzej Wilczewski Head of Key Account Management bei Xella Deutschland. Mit über 13 Jahren Erfahrung im Unternehmen bringt er eine dynamische, offene Denkweise und eine tiefe Leidenschaft für Architektur mit. Im Interview spricht er über Transformation, Teamarbeit und warum „für die Ewigkeit bauen“ mehr als nur eine Metapher ist.

08. Oktober 2025

Andrzej, wie bist du zu Xella gekommen?

Ich habe Architektur studiert und meine Karriere als Projekt- und Bauleiter in Kasachstan und den Vereinigten Arabischen Emiraten begonnen. 2012 bin ich eher zufällig zu Xella gekommen – ich habe „Xella“ gegoogelt, da ich zuvor zweimal am Studentenwettbewerb teilgenommen hatte, ohne wirklich zu wissen, was das Unternehmen macht. Unsere Produkte kannte ich natürlich, vor allem Ytong. Ich begann als technischer Berater in Berlin und unterstützte Bauprofis in der Region. Damals war ich 29 – der „Youngster“ im Team. Im Laufe der Jahre habe ich verschiedene Rollen übernommen, unter anderem als Key Account Manager. Was mich bei Xella hält, ist die Möglichkeit, zu wachsen und Dinge zu gestalten – in einem Markt mit anspruchsvollen Kunden: Architekten, Projektentwickler, Bauunternehmen, Generalunternehmer und Händler. Ich kenne das Unternehmen in- und auswendig – nicht nur in Deutschland, sondern auch international.

Was sind deine Aufgaben als Head of Key Account Management?

Ich leite die strategische Entwicklung unserer wichtigsten Kundenbeziehungen und führe ein Team, das auf unterschiedliche Märkte und Bedürfnisse zugeschnitten ist. Es geht nicht nur um Vertrieb – sondern um Struktur. Wer bringt welche Stärken mit? Wie können wir Rollen zuweisen und leistungsstarke Teams aufbauen? Ich sehe mich als jemanden, der bereit ist, bei Bedarf umzustrukturieren – der den Status quo hinterfragt.

Woran arbeitest du aktuell?

Neben meinen Kernaufgaben unterstütze ich weiterhin unser Lizenzgeschäft, insbesondere bei technischen Fragen. Das ist mittlerweile eine dritte Säule meiner Arbeit und gibt mir wertvolle Einblicke in internationale Abläufe. Davon profitieren wir auch in Deutschland – was können wir von unseren Kolleg:innen im Ausland lernen? Außerdem bin ich stark in die Transformation unserer Vertriebsorganisation eingebunden – schneller, kundenorientierter und moderner.

Wie siehst du die Transformation bei Xella?

Deutschland hat enormes Potenzial. Aber Transformation bedeutet nicht nur neue Tools – sondern auch einen neuen Mindset. Wir brauchen eine Kultur des offenen Feedbacks, in der ehrlich gesprochen werden kann. Nicht jeder hat die gleichen Stärken – und das ist okay. Wichtig ist, Rollen klar zu definieren und Teams zu bilden, die sich gegenseitig ergänzen. Kund:innen erleben echten Mehrwert durch Lösungen, die nicht nur technisch ausgereift, sondern auch durch hochmotivierte Teams durchdacht geplant sind.

Was macht Xella für dich zu einem guten Arbeitsplatz?

Die internationale Ausrichtung, die Offenheit und die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewegen. Ich liebe es, Teil eines dynamischen und positiven Teams zu sein. Diese Energie prägt mein Bild von Xella – als Ort, an dem man wirklich etwas beitragen kann. Neue Kolleg:innen lernen viel von den erfahrenen.

Was ist dir in deinem Arbeitsumfeld am wichtigsten?

Ehrliche Kommunikation. Ich spreche gerne offen und finde, das sollte überall möglich sein. Ich bin auch motiviert durch ein modernes, schnelles Umfeld, in dem wir nicht nur reagieren – sondern Initiative ergreifen. Der Wille zum Erfolg ist für mich eine conditio sine qua non!

Wie verbringst du deine Freizeit?

Ich reise viel – beruflich und privat. Wo auch immer ich bin, erkunde ich die lokale Architektur und Stadtgestaltung. Das ist mehr als ein Hobby – es ist eine Inspirationsquelle. Ich bin auch leidenschaftlicher Sportler, besonders im Teamsport. Dort habe ich Fähigkeiten gelernt, die ich heute noch nutze: Einsatz, Teamarbeit, Disziplin und Kommunikation. Diese Lektionen bleiben.

Welches Vermächtnis möchtest du mal hinterlassen?

Ich möchte etwas bauen, das bleibt. Wie die antiken Baumeister, die für die Ewigkeit gebaut haben. Ich habe einmal mit dem Deutschen Archäologischen Institut an einem Projekt in Baalbek, Libanon gearbeitet, wo wir den größten jemals verbauten Stein entdeckt haben. Später wurde ein noch größerer gefunden – 20 x 6 x 5 Meter, 1.650 Tonnen schwer! Solche Geschichte fasziniert mich. Ich möchte, dass unsere Arbeit Spuren hinterlässt – im besten Sinne.

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