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Treffen Sie heute... Regina Lindackers

Regina Lindackers ist seit 20 Jahren bei Xella und seit sieben bei Xella International. Dort ist sie für alle Fragen der Gestaltung und des Corporate Designs zuständig und unterstützt Kolleg*innen bei der Erstellung von Grafiken, Videos und Co. Viel für Arbeit und Leben hat sie von der japanischen Trommelkunst Taiko gelernt.

17. Januar 2024

Du hast eigentlich Industriekauffrau gelernt. Wie kommt es, dass du heute als Grafikerin arbeitest?

Meine Mutter hat immer gesagt: ‚Mach was Kaufmännisches, dann hast du einen Job fürs Leben.‘ Also habe ich bei Mannesmann Industriekauffrau gelernt. Nach meiner Ausbildung habe ich dann in der hauseigenen Werbeagentur von Mannesmann als Kontaktassistentin angefangen. Das war sehr spannend und ich habe alles in mich aufgesogen und einfach immer alles gelernt, was mir in die Finger kam.

Was bedeutet das?

Mich hat die Arbeit sehr fasziniert: Welche Papiersorten gibt es für Broschüren, was sind Farben? Wie entsteht Grafik? Das waren noch Zeiten, in denen wir für ein Layout die Buchstaben abgerubbelt haben. Als dann die ersten Grafikrechner auf den Markt kamen, habe ich mir nach Feierabend vieles beigebracht. Die Grafiker haben mich quasi adoptiert, von denen habe ich viel gelernt.

Und wie bist du vor 20 Jahren zu Xella gekommen?

2004 suchte der Marketingleiter der Xella Kalksandstein GmbH eine Assistentin. Das war auch das Jahr, in dem die Marke Xella aus der Taufe gehoben wurde und die verschiedenen Geschäftsfelder mit ihren Produkten darunter zusammengefasst wurden. Neben Assistenzaufgaben habe ich nach und nach auch Sachbearbeitung und kreative Aufgaben übernommen oder mit externen Grafikern und Agenturen zusammengearbeitet. Seit 2016 arbeite ich jetzt als Grafikerin bei Xella International, war anfangs für die Gestaltung der Meilensteine zuständig, später auch für das Corporate Design ­ und dafür auch an der einen oder anderen Stelle gefürchtet.

Aus welchem Grund?

Wir haben uns in den vergangenen Jahren wirklich verbessert, was die Einheitlichkeit unseres Außenauftritts angeht. Das Corporate Design sieht ja nicht so aus, weil es meinen persönlichen Geschmack trifft, sondern weil es für alle Länder einfach adaptierbar und günstig umsetzbar sein muss. Gleichzeitig braucht es auch Kontinuität und jemanden der auf ihre Einhaltung achtet. Deshalb muss ich manchmal den einen oder anderen auf etwas hinweisen, um Abweichungen zu vermeiden. Aber das ist im Falle des Corporate Design auch genau meine Aufgabe.

Taiko ist eine japanische Trommelkunst. Wie bist du dazu gekommen?

Meine beste Freundin aus der Schulzeit hat mich irgendwann nach Feierabend mal zum Bongotrommeln mitgenommen. In der Gruppe gab es damals aber keinen Platz mehr für uns. Wir haben dann an einem Taiko-Workshop teilgenommen und drei Tage jeweils sechs Stunden durchgetrommelt. Schon am Abend des ersten Tages konnten wir uns nicht mehr bewegen. Als wir abends im Restaurant waren, konnten wir unser Bierglas nicht mehr heben vor Schmerzen. Trotzdem war der erste Workshop großartig und seitdem bin ich dabeigeblieben.

Ihr seid richtig durch die Welt getourt.

Wir sind recht schnell in der Auftrittsgruppe gelandet. 2004 sind wir nach Japan gereist, haben da ein Konzert zusammen mit einer befreundeten japanischen Taiko-Gruppe gegeben. Eine große Ehre. 2005 waren wir in Duisburg bei der Eröffnung der World Games – wir sind damals viel rumgekommen und waren in der Taiko-Szene durchaus sehr bekannt. Heute spielen wir jedoch sehr viel weniger.

Was hast du durchs Taiko für deinen Job gelernt?

Auch im Büro gibt es immer jemanden, der den Grundrhythmus vorgibt. Jeder Musiker spielt sein Instrument und sollte an dem Platz, auf dem er sich befindet, sein Bestes geben. Ein Aus-der-Reihe-Tanzen ist nicht hilfreich und ganz wichtig ist es, auf das Spiel der anderen zu hören. Dann spielt die Gruppe harmonisch und sowohl Musiker als auch Publikum sind am Ende glücklich. Oder wie mein Taiko-Lehrer immer gesagt hat: Jeder kümmert sich um seine eigene Trommel. Da ist viel Wahres dran.

Was bedeutet Kreativität für dich?

Man muss Dinge zulassen, die erst einmal unlogisch, unwahrscheinlich oder einfach verrückt sind. Ein Kind, das keinen Platz auf seinem Zeichenpapier mehr hat, würde die Räder eines Autos auch oben auf dem Dach zeichnen. Ein Erwachsener würde direkt sagen: „Das geht so nicht“. Diesen Satz gibt es nicht, wenn man kreativ sein will. Danach kommt aber das Handwerkliche. Denn die Ideen müssen in eine machbare Form gegossen werden.

Welche Pläne hast du für die nächsten Jahre?

Auch heute lerne ich immer noch dazu, muss mich plötzlich mit der Gestaltung von Internetseiten auseinandersetzen oder auch Programme zur Erstellung von Animationen lernen. Wenn man nicht am Ball bleibt, bleibt man auf der Strecke. Und wenn ich eins gelernt habe, dann: Nimm dir nichts vor, denn wenn du was für dein Leben planst, plant dein Leben garantiert was anderes für dich. Ich versuche das, was ich mache, stets so gut wie möglich zu tun und offen für Neues zu sein.

Was bedeutet Sicherheit für dich?

Ich arbeite oft im Garten und das ein oder andere Mal denke ich dann an die Regeln, die wir bei Xella für die Arbeitssicherheit aufgestellt haben, wie das Befestigen einer ungesicherten Leiter oder das Nutzen der richtigen Wege, wenn ich mal wieder durch’s Beet stolpere. Dann stehe ich da im Garten und muss schmunzeln, weil es genau das ist, was in unserem EHS-Logo steht: Safe work. Safe life. Das Konzept des Logos funktioniert – was mich wiederum als Grafiker freut.

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