Treffen Sie heute … Antonella Meloni
Von der Planung von Veranstaltungen bis zum Verfassen von LinkedIn-Posts: Als Marketingmanagerin ist es Antonellas Leidenschaft, Menschen auf unterschiedliche Weise zu erreichen. Zu ihren stärksten Werkzeugen gehören ihre Kreativität und eine Menge Erfahrung aus einer ganz anderen Branche. Lernen Sie Antonella kennen und finden Sie heraus, wie sie es schafft, unsere weißen Ytong-Blocks in etwas Schönes zu verwandeln.
Antonella, was sind Ihre Hauptaufgaben als Marketing Managerin?
Die Rolle des Marketing Managers besteht darin, strategische Vorgaben zu machen und alle Aktivitäten des Marketingbüros zu koordinieren, die sehr vielfältig sind: Wir organisieren Veranstaltungen wie Messen, Kongresse und Schulungen für verschiedene Zielgruppen - Architekten, Ingenieure, Baufachleute, Kunden ... wir kommunizieren auch viel digital über unsere Website, den Newsroom, Social-Media-Kanäle und interne Medien. Unser Redaktionskalender ist immer gut gefüllt und wir produzieren viele multimediale Inhalte. Und dann gibt es natürlich noch die ganzen Printmaterialien wie technische Handbücher und andere Unterlagen, in denen wir unsere Produkte vorstellen.
Bevor Sie zu Xella kamen, haben Sie in der Modebranche gearbeitet und sogar Modedesign in Mailand studiert. Wie sind Sie dazu gekommen?
Das war schon als Kind meine Leidenschaft. Ich habe mein Studium mit der Absicht begonnen, Designerin zu werden. Aber ich habe schnell gemerkt, dass Kommunikation und Marketing eine andere Passion sind, in der ich mich weiterentwickeln kann. So arbeitete ich schon während des Studiums in der Pressestelle, wo ich die gelernte Theorie schnell in die Praxis umsetzen konnte.
Eine weitere wichtige Erfahrung war meine vierjährige Tätigkeit in einer Kommunikationsagentur: Dort habe ich gelernt, verschiedene Projekte aus unterschiedlichen Branchen zu managen. Als Marketer muss man wissen, wie man eine Strategie aufbaut. Wenn man sein Handwerkszeug kennt, muss man es in der Branche anwenden. Für mich war es sehr nützlich zu lernen, wie man von einer Branche in eine andere wechselt, um die Welt des Bauens besser zu verstehen.
Was ist sonst noch wichtig, um ein guter Kommunikator zu sein?
Unsere Arbeit erfordert viel Kreativität. Meistens reden wir über Steine, aber wir müssen den Menschen die Nachhaltigkeit hinter der Produktion und die Möglichkeiten, die sie mit unseren Materialien haben, erklären. Die Bedeutung meiner Arbeit besteht darin, die Menschen dazu zu bringen, die Dinge anders zu sehen. Am Ende des Tages geht es ums Verkaufen. Aber dazwischen gibt es viele Aktivitäten, und jedes Puzzleteil ist sinnvoll. Natürlich mache ich das nicht alles alleine, sondern im Team mit zwei Kollegen. Dann gibt es noch verschiedene Lieferanten, die uns bei bestimmten Tätigkeiten unterstützen. Gemeinsam brainstormen wir, wie wir unsere Zielgruppen erreichen, was wir erzählen und wie wir es erzählen.
Wie kommunizieren Sie Nachhaltigkeit?
Ich habe das Glück, auf meine Erfahrungen in der Modebranche zurückgreifen zu können, wo das Bewusstsein für das Thema sich schon viel früher verbreitet hat ist als in der Baubranche. Damals wie heute ist nachhaltige Produktion ein wichtiges Thema. Jetzt, wo viele andere Unternehmen über Nachhaltigkeit sprechen, nutzen wir viel mehr wissenschaftliche Daten, mit denen wir das Vertrauen in unser Unternehmen stärken können - zum Beispiel, indem wir die genaue CO2-Absorption unserer Materialien angeben.
Wie hat die Modeindustrie Sie sonst noch beeinflusst?
Das Lustige ist: Wenn die Leute erfahren, dass ich aus der Modebranche komme, fragen sie mich oft, was ich hier in der Baubranche mache. Ja, ich habe immer noch eine Leidenschaft für Ästhetik. Blöcke und Paneele mögen auf den ersten Blick uninteressant erscheinen. Aber wenn man die Perspektive wechselt, kann man die Ästhetik und Schönheit in unseren Steinen finden. Das habe ich gemerkt, als ich zu Xella kam. Und dass andere Menschen das gleiche Potenzial sehen, beweist die Tatsache, dass einige Künstlerinnen und Künstler mit ihnen arbeiten. Als wir in einem renommierten Designmagazin auf Möbel aus Ytong stießen, haben wir sie für unsere Büros hier in Bergamo nachgebaut. Seitdem werden unsere Besucherinnen und Besucher im Foyer von Ytong-Möbeln empfangen.
Warum haben Sie sich dafür entschieden, in der Baubranche zu arbeiten?
Es ging mir nicht um das Geschäft, sondern um die berufliche Möglichkeit, für einen internationalen Konzern zu arbeiten. Es macht mir Spaß, mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenzuarbeiten. Die anderen Marketingmanager zum Beispiel machen den gleichen Job wie ich, aber sie machen ihn anders. Es ist hilfreich, sich miteinander zu unterhalten, nicht nur über die Arbeit, sondern auch über das Leben, über die Kulturen. Und wenn mein Job es mir erlaubt, ein bisschen zu reisen, bin ich glücklich. Dieses internationale Umfeld ist in vielerlei Hinsicht bereichernd.
Es war auch interessant, meine Fähigkeiten in einem ganz anderen Umfeld, mit einem ganz anderen Zweck und über andere Kanäle einzusetzen. Es war wie der Beginn eines neuen Abenteuers. Der Schlüssel zu einem guten Job ist, ihn zu lieben. Und ich liebe meine Arbeit im Baugewerbe.
Wie kreativ sind Sie in Ihrer Freizeit?
In meiner Freizeit höre ich nie auf, Dinge zu kreieren. Ich gestalte zum Beispiel gerne Einladungen, Gastgeschenke und all die kleinen Dinge und Accessoires für Hochzeiten und andere Feiern für meine Familie und Freunde. Und ich beschäftige mich immer noch mit Mode, etwa neuen Marken. Ich interessiere mich auch sehr für Inneneinrichtung, deshalb besuche ich Ausstellungen und lese Zeitschriften, um mich für meine Wohnprojekte inspirieren zu lassen. Weiß ist die Basis meiner Möbel. Ich mag die klaren Konturen. Ich habe aber auch viele Accessoires und einige kleinere Möbel aus Holz.
Es ist also nicht nur das Weiß der Ytong-Blöcke, das Sie so lieben?
Ich kann Ihnen noch etwas Lustiges erzählen: Meinen ersten Job hatte ich für ein paar Jahre in einer Modefirma in Mailand, deren Designsprache immer noch weiß ist. Alle Büros, die Möbel und sogar die Läden waren weiß. Weiß ist also bei mir immer dabei!
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