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Treffen Sie heute ....  Dr. Lorenzo Miccoli

„Die Welt ist klein“, das ist für den Bauingenieur Dr. Lorenzo Miccoli kein Sprichwort, sondern gelebter Alltag.

18. Dezember 2023

Der gebürtige Italiener arbeitet heute nicht nur als Projektleiter für die Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH in Brandenburg. Er lebt seit Jahrzehnten auch international. Miccoli studierte in Italien und Frankreich, schrieb seine Masterarbeit in China, und kehrte für seine Promotion zurück an die Universität Rom „Tor Vergata“. Auch die staatliche Forschung in Deutschland kennt er von innen: In Berlin arbeitete er sechs Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), bevor er 2017 zu Xella kam.

Vorbereitet sein auf Erdbeben

Eine Fragestellung interessierte ihn schon in seiner Zeit in China ganz besonders: „Erdbebensicherheit ist eine der größten Herausforderungen für die modernen Baumaterialien“. Weil es inzwischen immer öfter seismische Ereignisse gibt, sagt er, „müssen wir auch für Porenbeton alle Aspekte untersuchen, die potentiell Probleme in unserem Gebäude und unserem Baumaterial verursachen können und entsprechende Lösungen dafür finden.“ Und er ergänzt: „Sie müssen aber auch unter den Aspekten Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit auf der Höhe der Zeit sein.“
Sein ganz persönliches Ziel hat Miccoli klar definiert: „Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, ein Produkt zu entwickeln, das den Anforderungen nicht nur in finanzieller und ökologischer Hinsicht entspricht, sondern das auch technisch die beste Lösung am Markt bietet.“

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Aus seinen Wanderjahren hat Miccoli - außer der Freude an gutem Essen - noch etwas Wesentliches mitgenommen. Das nutzt ihm heute auch bei der Zusammenarbeit mit den internationalen Kollegen der Xella Gruppe sehr. „Ich durfte mit Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen zusammenarbeiten“, sagt Miccoli. „Dabei habe ich gelernt, dass es im Arbeitsleben keine einheitliche Herangehensweise gibt.“ Viele Wege führen nach Rom, sozusagen. „Am weitesten bringt uns eine Art multikulturelles Denken“, davon ist er überzeugt.

Diese Arbeitsweise ist auch in sein jüngstes Projekt eingeflossen. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der italienischen Universitäten Parma und Neapel „Federico II“ veröffentlichte er im vergangenen Oktober den Beitrag "Porenbetonmauerwerk für energieeffiziente Gebäude: Stand der Technik und zukünftige Entwicklungen (Autoclaved aerated concrete masonry for energy efficient buildings: state of the art and future developments”) im internationalen Standardwerk "Construction and Building Materials“.

„Das war eine anspruchsvolle Aufgabe“, beschreibt Miccoli die Recherche, „wir haben dafür alle zum Thema verfügbaren Daten und Forschungsergebnisse zu den mechanischen und thermischen Eigenschaften von Porenbetonmauerwerk zusammengetragen.“ Die Mühe hat sich gelohnt: „Es ist eine wichtige Veröffentlichung, mit der alle Interessierten einen vollständigen, aktuellen Überblick über die Eigenschaften dieses Materials erhalten können.“

Inzwischen kommt eine neue Aufgabe auf Lorenzo Miccoli zu. Er ist verantwortlich für das Brandprüfzentrum am Standort Emstal und forscht im Team daran, die Vorteile unserer nichtbrennbaren Baustoffe im Bereich Brandschutz auszubauen. Die Resultate fließen direkt in die nationale und europäische Normungsarbeit mit ein.

Angekommen

Plagt ihn denn bei aller interessanten Forschung in Berlin doch mal Fernweh? „Nein“, antwortet Miccoli da sofort, „ich reise gern ins Ausland. Aber ich freue mich auch darauf, wieder nach Hause zu kommen und Zeit mit meiner Familie zu genießen.“ Wobei Berlin für ihn noch ein Ass im Ärmel hat: die wunderschönen Seen-Landschaften im Umland. „Ich liebe es zu segeln“, sagt der Italiener.

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