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Ich liebe es, wenn kein Tag wie der andere ist

Isabell Kalitz ist eine spannende Mischung aus Elan, Erfahrung und Einsatzbereitschaft. Die Elektronikerin für Betriebstechnik und Meisterin in Metalltechnik leitet das Werk Möllenhagen - als jüngste Xella-Werkleiterin in Deutschland.

10. Februar 2023
Frau Kalitz, Sie sind jetzt seit gut einem Jahr für das Werk verantwortlich. Zuvor leiteten Sie die Produktion und Logistik eines Feinkostherstellers. Was hat Sie denn am Wechsel zu Kalksandstein gereizt?
 
Ich konnte mich bei Xella schnell in neue Themen einarbeiten und durch einen Branchenwechsel lernt man am meisten. Xella hat mir die Chance gegeben, ein Werk zu leiten. Das habe ich mir immer gewünscht. Ich liebe es, wenn kein Tag wie der andere ist.
 
Sie haben ihren Beruf von der Pike auf gelernt.
 
Das stimmt und hilft mir sehr, früher als Baustellenleitung und heute bei Xella. Nach meiner betriebstechnischen Ausbildung habe ich parallel zu meiner ersten Produktionsleiterstelle in der Abendschule den Meister in der Fachrichtung Metalltechnik gemacht.
 
Wie haben Sie das denn mit heute 27 Jahren alles so schnell geschafft?
 
Ich komme aus einer Familie von Elektronikern. Die Materie liegt mir fast schon in der DNA. Aber ich habe auch schon zu viel gewollt.
 
Was meinen Sie damit?
 
Der Meister in der Abendschule parallel zur Arbeit - das würde ich so heute nicht mehr machen. Aber einen Beruf von Grund auf zu lernen, das kann ich nur empfehlen. Es erweitert nicht nur das praktische Wissen, sondern erleichtert auch den Umgang mit unterschiedlichsten Menschen. Das ist mir genauso wichtig wie die Technik.
 
Wie leben Sie das in Möllenhagen?
 
Wir sind ein kleines Team von zehn Kollegen und Kolleginnen. Einmal im Monat frühstücken wir gemeinsam und jeden Morgen treffen wir uns zu einem Teamdialog wie bei allen Xella-Werken in Deutschland üblich.
 
Worum geht es da?
 
Die höchste Priorität hat bei uns Sicherheit und steht deshalb auch immer an erster Stelle. So starten wir den Dialog mit einem Safety Moment.
Was ist das genau?
Die Mitarbeiter berichten zu Beginn von einem sogenannten Sicherheitsmoment. Das lenkt die Aufmerksamkeit aller Beteiligten auf das Thema Sicherheit. Ziel eines Safety Moment ist es, alle Mitarbeiter dabei zu unterstützen, potenzielle Gefahren zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu vermeiden. Um nur einige zu nennen: immer wachsam für das Thema Sicherheit bleiben, geeignete PSA tragen, beim Treppensteigen Handläufe benutzen. Im Teamdialog geht es auch um die Performance unseres Standortes.
Der Austausch hört da aber nicht auf. Jeder ist dazu angehalten zu sagen, wo er oder sie im Werk gerade Handlungsbedarf sieht, wo eine Reparatur anliegt oder wo wir Unterstützung durch eine Fachfirma brauchen. So habe ich nicht nur mit jedem Mitarbeitenden täglich Kontakt. Durch unseren engen Austausch habe ich auch die Chance, sehr schnell zu erkennen, wo etwas unrund läuft. Mir ist wichtig, dass jeder im Team, weiß, dass seine Arbeit, Erfahrung und Einschätzung wertgeschätzt wird.
 
 
Heißt das, Sie bekommen auch umgekehrt schneller Feedback?
 
Das ist zum Glück so. Ich schätze eine klare Kommunikation auf beiden Seiten bei schwierigen Themen. Auch das ist ein Zeichen gegenseitiger Wertschätzung.
 
Ihr Vorgänger als Werksleiter war vermutlich ein ganz anderer Mensch als Sie. War das für Ihr Team eine große Umstellung?
 
Eine Umstellung war das sicherlich, aber mit klarer Kommunikation, Transparenz und Wertschätzung klappt auch das..

 

Wo holen Sie sich als Führungskraft denn außerhalb von Xella neue Ideen?
 
Fast mein ganzer Familien- und Freundeskreis besteht aus Technikern und Technikerinnen unterschiedlichster Branchen. Das ist ein wunderbares privates Netzwerk, in dem wir alle viel voneinander lernen.
 
Und wie unterstützen sich die Xella-Werksleiter untereinander?
 
Einmal die Woche treffen wir uns in einem Online-Meeting. Das ist ein reger und wertvoller Austausch. Mit unserer Regionalleitung führen wir jeden Tag einen Performance-Dialog, als allererstes wo EHS und dann die KPIs stehen. Freitags nehmen wir uns mehr Zeit. Dann ist es ein Meeting, an dem gegebenenfalls auch andere Fachbereiche teilnehmen. An jedem ersten Freitag im Monat berichtet jeder Standortverantwortliche über die Sicherheit vor Ort im Vormonat.  Was habe ich im letzten Monat für Sicherheit getan? Welche EHS Projekte gibt es am Standort und wie ist der aktuelle Status?
 
Profitieren die kleinen Werke von den großen, oder geht das auch andersherum?
 
Natürlich profitieren wir gegenseitig voneinander. Wir haben in unserer Region einen engen Austausch. Ob für Projekte oder das Tagesgeschäft. Aktuell bespreche   ich vieles zur Wiederverwendung von recyceltem Material mit dem Werk Reinbek.
 
Und welche Herausforderungen gibt es darüber hinaus?
Das ist erfreulicherweise jeden Tag anders. Es gibt Sicherheitsdialoge, Sicherheitsrundgänge, Gespräche mit Mitarbeitern, organisatorische Handlungen, technische Herausforderungen, Check von Abläufen - wo können wir uns da verbessern? Dank meiner Qualifikation kann ich alle selbst in OEE, der Kennzahl Overall Equipment Effectiveness, schulen.
Hinzu kommt: Neue Stellen müssen besetzt werden. Wir suchen derzeit einen Schlosser und einen Elektriker, um unser Team zu verstärken.
 
Sie haben einen vollen Tag. Wie sorgen Sie denn für ihre persönliche, positive Energiebilanz?
Entweder bin ich mit meinem Hund Orson Welles unterwegs, jogge oder ich betätige mich als Freizeit- und Dressurreiterin.

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