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Ich bekam als Praktikant die Chance, etwas im Unternehmen zu verändern.

Rasmus Jensen aus Dänemark fand schon in seinen ersten Wochen bei Xella Danmark einen Weg, seinen Kollegen vermeidbare Arbeit zu ersparen. Deshalb setzte er sich auch heute als Digital Transformation Manager bei Xella Scandinavia für effizientes Arbeiten mit 3D-Modellen ein.

24. Januar 2023

Herr Jensen, Was gefällt Ihnen an Ihrem Job als Digital Transformation Manager?

Eines der schönsten Dinge an meinem Job ist es, Probleme für den Kunden zu lösen. Gerade gestern saß ich mit einem Kunden zusammen und habe bemerkt, dass das Architekturbüro eine falsche Dichte für eine feuerfeste Wand ins Modell eingezeichnet hatte, die für die Brandschutzanforderungen der Realität nicht ausgereicht hätte. Es wäre sehr kostspielig gewesen, wenn dieser Fehler tatsächlich ins echte Gebäude übertragen worden wäre! Ich konnte das schnell ändern und mein Kunde war zufrieden –das ist das beste Gefühl, das ich in meinem Job haben kann. Jetzt feiere ich bald mein zehnjähriges Jubiläum.

Aus welchen Gründen sind Sie schon so lange dabei?

Ich finde, die Atmosphäre hier hat etwas von einem Start-up. Es arbeiten viele junge Leute hier, wir können Dinge so tun, wie wir sie für richtig halten. Diese Offenheit für neue Vorschläge zieht auch spannende neue Mitarbeiter*innen an. Mit einigen bin ich quasi in der Firma aufgewachsen, wir haben das Unternehmen gemeinsam geprägt. Selbst, als ich vor zehn Jahren als Praktikant angefangen habe, konnte ich mich einbringen und so den Geschäftsführer von Xella Scandinavia schon nach kurzer Zeit von einer eigenen Idee überzeugen.

Welche Idee war das?

In meiner zweiten Woche bei Xella habe ich unseren Digitalisierungsprozess quasi beschleunigt: Um die Materialpreise zu berechnen, haben meine Kollegen bis dahin bei jeder Berechnung händisch die Bezeichnungen für die einzelnen Baustoffe eingetippt. Ich dachte: Das muss einfacher gehen und habe einen Weg gefunden, die Namen der etwa 40 verschiedenen Wandtypen abzuspeichern, so dass man sie einfach nur richtig auswählen musste. Das wurde dann schnell umgesetzt. Ich habe damals gelernt: Wenn ich in dieser Firma ein Problem erkenne, und eine Lösung finde, kann ich hier viel bewegen!

Heute sind Sie als Digital Transformation Manager für die Xella-Einheiten Dänemark, Norwegen und Schweden-Finnland und damit für die Digitalisierung der Bauplanung zuständig. Wie kam es dazu?

Ich habe mich auch später gerne in Projekten eingebracht, die unsere Arbeit vereinfachen sollten. Als Berechner habe ich Angebote für unsere Baustoffe geschrieben – damals, 2015, war ich an der Entwicklung eines Kalkulationsprogramms beteiligt. Wir arbeiteten damit noch in 2D, es konnte aber ähnlich wie BIM mit Daten gefüttert werden. Nachdem wir damit erfolgreich gearbeitet hatten, kam BIM als strategisches Thema auf. Wir wollten etwas daraus machen und fragten uns: Wie könnten wir BIM für uns selbst und für unsere Kund*innen als Werkzeug nutzen? Nach einiger Zeit fragte mich Xella, ob ich diese Anfragen zentral verwalten wolle – und ich sagte zu. Wir versuchten, die Lösungen anderer Länder zu implementieren, passten eine externe Software an und entwickelten schließlich unser eigenes Plugin für unsere aktuelle Software.

Viele Mitbewerber nutzen selbst im digitalen Vorreiterland Dänemark noch ungern die digitale Bauplanung mit BIM. Woran liegt das?

Wer es gewohnt ist, in 2D zu arbeiten, wird sich nicht von selbst ändern, solange einem niemand zeigt, was man verpasst. Denn wenn man nur auf sich selbst schaut, sieht das, was man tut, wahrscheinlich gut aus. Auch ich habe mich früher gefragt: Wozu brauche ich dieses 3D? Erst, als mich andere darauf gebracht haben, dass man damit eine Menge Zeit sparen kann und Fehler vermeidet, habe ich meine Einstellung geändert. BIM ist definitiv der bessere Weg und man kann viel daraus machen, wenn man weiß, wie man es einsetzt. Aber es braucht Leute, die Erfahrung darin haben und einen an die Hand nehmen. Der Sprung von 2D auf 3D ist zu groß, um ihn alleine zu schaffen. Man braucht Fachwissen von außen, das einem hilft, in Bewegung zu kommen. Um voranzukommen, haben auch wir Experten angeheuert. Zum Beispiel meine Kollegen Tobias Koppel und Salih Osman, die unsere BIM-Entwicklung mit ihrem Fachwissen viel kompetenter vorantreiben, als ich es könnte.

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