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Xella Polen macht es vor: Wie man Mitarbeitende langfristig zufrieden stellt

Von Gesundheitsworkshops über psychologische Betreuung bis hin zu Programmen für Kinder von Mitarbeitenden: Von den vielfältigen Wohlfühlprogrammen unserer polnischen Kolleginnen und Kollegen kann man viel lernen. Beata Molska und Marta Prokopek-Pyśk aus der HR-Abteilung von Xella Polen verraten, was wirklich funktioniert.

10. Oktober 2024

Das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von Xella. Dabei geht das polnische HR-Team sehr proaktiv vor. Vor allem seit der Pandemie haben sich Unsicherheit und Gesundheitssorgen unter den Mitarbeitenden breit gemacht. „Wir wollen eine echte Stütze für unsere Kolleginnen und Kollegen sein, idealerweise bevor sie ausbrennen oder die Teams auseinanderdriften“, sagt Beata Molska, Head of HR & Social Responsibility bei Xella Polen.

Das Angebot, das Beata Molska und ihre HR-Kolleginnen Marta Prokopek-Pyśk und Karolina Szewczyk zusammengestellt haben, um den Xella-Mitarbeitenden die Unterstützung zu geben, die sie brauchen, ist breit gefächert:

1. Am Anfang war die Idee

Für Beata Molska beginnt der Ursprung vieler psychologischer Prozesse - und unser Einfluss darauf - oft im Kleinen: in unseren Gedanken. „Für manche mag es überraschend sein, dass wir selbst entscheiden, was wir denken. In unseren Workshops mit Mitarbeitenden betonen wir oft, dass Gedanken keine Fakten sind. Es lohnt sich, sie zu hinterfragen, wenn sie uns nicht nützen - denn dann werden sie zu Verhaltensweisen.“

Molska vergleicht sie gerne mit den Vögeln am Himmel, auf die wir auch keinen Einfluss haben: „Aber wir können unser Verhalten so beeinflussen, dass die Vögel kein ‚Nest‘ auf unseren Köpfen bauen. Wenn wir uns unserer Gedanken bewusst sind, können wir verhindern, dass sich einige von ihnen dauerhaft einnisten.

2. "Inspiration Cups" für zwischendurch

Ein beliebtes Format in Polen sind die „Friday Cups of Inspiration“, regelmäßige Webinare, die auch aufgezeichnet und auf die E-Learning-Plattform hochgeladen werden. Sie decken ein breites Themenspektrum ab, darunter Stressbewältigung, Resilienz, emotionale Intelligenz und Beziehungen innerhalb und zwischen Teams. „Manchmal laden wir auch externe Gäste ein. In einem Webinar zum Thema „Wie lerne ich effektiv?“ haben wir unter anderem von Przemek Staroń, Lehrer des Jahres 2018, etwas zu effektiven Gedächtnismethoden gelernt“, sagt Molska.

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3. Von externer Unterstützung profitieren

Auch in anderen Bereichen setzt das polnische HR-Team auf externe Unterstützung. Obwohl die individuelle psychologische Betreuung für die Mitarbeitenden diskret und vertraulich ist, weiß das Team, dass die Kolleginnen und Kollegen ihre Probleme nicht immer mit Personen aus dem gleichen Unternehmen besprechen möchten. Deshalb können sie etwa zehn Sitzungen mit einem externen Psychotherapeuten in Anspruch nehmen, sowohl persönlich als auch über eine Online-Plattform, mit der die Personalabteilung zusammenarbeitet.

4. Positives Verhalten durch Wertevermittlung schaffen

Wenn es um Mitarbeitende geht, darf die Unternehmenskultur nicht vernachlässigt werden - in Polen wird sie direkt an der Wurzel gepackt: „Wir erkennen unsere Unternehmenskultur an unserem Verhalten, und das kommt von unseren Werten. Deshalb bauen wir unsere Unternehmenskultur auf unseren Unternehmenswerten auf. Diese sind: Dialog, Offenheit und Wertschätzung, Verantwortung und Verantwortlichkeit sowie Professionalität“, sagt Beata Molska.

Durch verschiedene Seminare gelingt es Molskas Team, die Selbst- und Fremdakzeptanz im Team zu stärken, indem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr über ihr eigenes Denken und Handeln erfahren. Sie lernen, achtsamer zu sein, die Stärken und Talente ihrer Kolleginnen und Kollegen zu schätzen, Vertrauen zu üben und besser zu kommunizieren.

5. Hinter jedem Mitarbeitenden steht ein Privatleben - und in der Regel eine Familie

Ein wichtiges Umfeld für jeden Mitarbeitenden ist nicht nur sein Arbeitsplatz, sondern auch alles außerhalb davon, insbesondere das Zuhause. Um die Akzeptanz von Vielfalt zu fördern, bezieht das Team auch die Familien der Mitarbeitenden mit ein. Zum Beispiel durch den Malwettbewerb „Es ist cool, anders zu sein“, bei dem die Kinder der Mitarbeitenden das Thema auf vielfältige Weise interpretierten, oder durch die Ermutigung der männlichen Mitarbeiter, die Elternzeit voll auszuschöpfen.

Prokopek-Pyśk und ihre Kolleginnen und Kollegen haben noch einen weiteren interessanten Trend festgestellt: „Immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit kleinen Kindern arbeiten auf eigenen Wunsch in Teilzeit. Das kann sich aus unserer Sicht nur positiv auf das Wohlbefinden der Väter auswirken."

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Die Ergebnisse

Die Liste der Beispiele ließe sich fortsetzen - und hat bereits ihre Spuren hinterlassen: mit positiven Effekten wie einer deutlich geringeren Fluktuation, einem größeren Interesse von Bewerberinnen und Bewerbern und vielen kreativen Ideen und Innovationen aus der Belegschaft. „Unser Programm gibt ihnen die Möglichkeit, zu experimentieren und Fehler zu machen, aus denen sie lernen und wachsen können“, sagt Beata Molska. Sie geht noch einen Schritt weiter: ‚Wir glauben, dass das Wohlbefinden des Einzelnen einen echten Einfluss auf die Geschäftsergebnisse und die Entwicklung der Arbeitgebermarke hat‘, fasst sie zusammen.

„In den Jahren 2024 und 2025 werden wir die Soft Skills Academy, die Manager Academy und die Expert Academy fortsetzen. Darüber hinaus werden wir unsere Aktivitäten auf die Fabriken ausweiten“, erklärt Beata Molska.

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