Europaweit steigen die Energiepreise. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum die nachhaltige Renovierung von Bestandsimmobilien immer wichtiger wird. Wer Energie spart, schützt damit auch das Klima – nicht nur im Winter. Denn die energetische Wärmedämmung von Fassaden, Dach und Keller mit Xella-Produkten wie Ytong, Multipor oder Sika sorgt auch dafür, dass Innenräume an heißen Sommertagen kühl bleiben. Das macht strombetriebene Ventilatoren und Klimaanlagen häufig überflüssig.
85 Prozent der Gebäude in der EU werden 2050 noch stehen
Die für Energie zuständige Kommissarin der Europäischen Union, Kadri Simson, warnt: „Gebäude sind der größte Energieverbraucher in Europa – sie verbrauchen 40 Prozent unserer Energie und verursachen 36 Prozent unserer Treibhausgasemissionen.“ Mehr als 85 Prozent der heutigen Gebäude werden im Jahr 2050 – wenn Europa klimaneutral sein muss – noch stehen. Energetische Maßnahmen seien deshalb umso wichtiger, „weil die Gebäude mit der schlechtesten Gesamtenergieeffizienz in der EU ein Vielfaches mehr an Energie als neue oder fachgerecht renovierte Gebäude verbrauchen“, so Kari Simson. Die EU hat auch deshalb einen „Renovierungspass“ eingeführt. Er soll den Eigentümern von Immobilien die Planung und schrittweise Renovierung einer Immobilie hin zu einem emissionsfreien Niveau erleichtern.
Dämmung reduziert CO2-Emissionen
Eine nachträgliche Dämmung kann den Energieverlust um bis zu 89 Prozent reduzieren – in Einfamilienhäusern, Wohnanlagen und Gewerbeimmobilien genau sowie in denkmalgeschützten, historischen Gebäuden. Entscheidend dafür sind hochwertige, ökologische und nachhaltige Baustoffe. Ytong Porenbeton, Silka Kalksandstein und Multipor Mineraldämmplatten sind aufeinander abgestimmt und lassen sich im Innen- wie im Außenbereich für unterschiedliche Anwendungen einsetzen. Das energetische Ziel von Xella ist es, dass aus alten Gebäuden neue entstehen.
Das richtige Material speichert zusätzlich CO2
Die richtigen Produkte bei der Renovierung können aber noch mehr leisten. „Unsere Produkte speichern in ihrem Lebenszyklus sogar CO2. Die Wand nimmt das CO2 aus der Atmosphäre auf und bindet es dauerhaft in Karbonatmineralien. So können bei Porenbeton bis zu 60 Kilogramm/Kubikmeter CO2 gebunden werden“, sagt Dr. Hartmut Walter, Mineraloge bei der Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH, der erst kürzlich dazu eine Studie im renommierten Magazin AAC Worldwide veröffentlicht hat. Mehr dazu finden Sie hier.
Hochwärmedämmende, mineralische Dämmplatten verbessern aber nicht nur die Energiebilanz und auch den Brandschutz der Gebäude signifikant. Die Bewohner und Mitarbeiter in den Immobilien profitieren täglich von einem verbesserten Schutz vor Schall und Feuchtigkeit.
Gesundes, kostenoptimiertes Renovieren gewinnt in Europa an Bedeutung
Unterschiedliche Beispiele zeigen die große Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten von Xella-Baustoffen. So können Einheiten im sozialen Wohnungsbau saniert werden, was zugleich die Energiekosten der Mieter senkt. Historische Gebäude wie beispielsweise Jahrhunderte alte Kirchen werden in Italien oder den Niederlanden für die nächsten Jahrzehnte fit gemacht. Gewerbeimmobilien werden isoliert und gedämmt.
In den kommenden Wochen werden wir interessante Projekte aus ganz Europa vorstellen.