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Höhere Energieeffizienz im rumänischen Deva

Die Reduzierung der CO2-Emissionen ist für Xella ein vorrangiges Ziel im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Bis 2030 wollen wir unsere CO2-Emissionsintensität um 30 Prozent im Vergleich zu 2019 reduzieren. Als bedeutende Maßnahme wollen wir unsere Energieeffizienz steigern – zum Beispiel beim Herstellen von Porenbeton, wie dieses Beispiel aus Rumänien zeigt.

15. November 2022

Die Stadt Deva in Rumänien liegt südlich des Siebenbürgischen Erzgebirges. Am Stadtrand gelegen ist das Xella-Werk, mittlerweile eines der größten Werke der Xella-Gruppe, in dem Porenbetonprodukte produziert werden. Rund 400.000 Kubikmeter werden hier jährlich und in einem Rund-um-die-Uhr-Betrieb hergestellt.

Im Rahmen der routinemäßig stattfindenden Energy Assessments der Werke hat das Energy-Team gemeinsam mit Team vor Ort einen Weg gefunden, eine erhebliche Menge an CO2-Emissionen einzusparen: Optimierungen am Prozesswärmerückgewinnungssystem werden hier bald zu unseren Klimazielen beitragen.

Wie Porenbeton hergestellt wird

Porenbeton wird aus den mineralischen Rohstoffen Sand, Branntkalk, Zement und Wasser hergestellt. Die Baustoffe entstehen, indem sie in sogenannten Autoklaven, also verschließbaren Druckbehältern, zwischen acht und zwölf Stunden bei ca. 190 Grad Celsius gehärtet werden. Die Prozessabwärme, die dabei entsteht, wird mit dem Produkt abtransportiert und geht bisher teilweise an die Umwelt verloren.

Ein Teil dieses unvermeidlichen Wärmeenergieverlustes kann zurückgewonnen werden: Dafür sorgt ein Wärmerückgewinnungssystem. Die Wärme wird so in den Kessel zurückgeführt, was den Brennstoffverbrauch und die CO2-Emissionen reduziert.

Durch optimierte Wärmerückführung 1.000 Tonnen CO2 jährlich sparen

Mithilfe von Wärmerückgewinnung soll dabei nun einerseits so wenig Energie wie möglich verloren gehen. Daneben soll auch das Erzeugen des Wasserdampfes, der im Produktionsprozess benötigt wird, möglichst energieeffizient sein. Diese Aufgaben übernimmt das neue Wärmerückgewinnungssystem, denn es führt die Wärme, die im Produktionsprozess entstanden ist, wieder möglichst effizient dahin zurück.

Optimale Zusammenarbeit

Derzeit laufen die Umbauten in Deva auf Hochtouren. Das Projekt ist auch in der Hinsicht ein Vorzeigebeispiel, dass der Zeitraum zwischen Identifikation der Optimierung bis hin zur derzeitigen Umsetzung nur wenige Monate vergangen sind. Das lag vor allem auch an dem großen Knowhow der Kolleginnen und Kollegen vor Ort in Deva und an der großen Kooperationsbereitschaft und der guten Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe. „Wir arbeiten mit den Kolleginnen und Kollegen im Werk in Deva wirklich Hand in Hand. Deshalb ist es möglich, dass das neue System spätestens im Frühjahr in Betrieb genommen werden kann“, erklärt Thomas Nowakowski, Head of Energy Management.

 

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