Die Organisatoren, Partner und Unterstützer des Projekts „Kinder und Architektur“ versammelten sich in der FAD STU, um die schönsten und originellsten Kunstwerke auszuwählen, die für die elfte Auflage des landesweiten Kunstwettbewerbs eingereicht wurden.
Erneut wurden mehr als 600 Werke aus allen Teilen der Slowakei eingereicht. Die Kunstwerke, die von Lehrern und Eltern im Namen von Schülern eingereicht wurden, zogen die Jury von Anfang an in ihren Bann. Viele Kinder stellten nicht nur Gebäude aus ihrer Umgebung dar, sondern stellten sich auch vor, wie diese erneuert oder umgestaltet werden könnten. Einige fügten kurze schriftliche Geschichten hinzu, in denen sie die Bedeutung hinter den von ihnen ausgewählten Gebäuden beschrieben.
Obwohl die Organisatoren ursprünglich geplant hatten, 20 Kunstwerke zu prämieren, war die Jury von der Kreativität, der Liebe zum Detail und der Originalität der Beiträge so beeindruckt, dass schließlich 22 Gewinner ausgewählt wurden. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs, „Aus Alt mach Neu“, spiegelte sich in den Arbeiten deutlich wider, denn die jungen Künstlerinnen und Künstler hatten phantasievolle Visionen, wie sie ihre Stadtviertel renovieren und ihnen neues Leben einhauchen können.
Die Jury stand vor einer schwierigen Aufgabe: Jedes Werk war voller Farbe, Ideen und einzigartiger Interpretationen des Themas. Am Ende wurden drei Hauptpreise vergeben sowie zwei Sonderpreise, der Preis des Veranstalters, der Preis des Projektautors und 15 weitere Preise, die von den Partnern und Unterstützern des Projekts vergeben wurden.
Zweitägige Feier in Bratislava
Um ihre Leistung zu würdigen, wurden die Gewinnerkinder zu einer zweitägigen Feier nach Bratislava eingeladen. Am 11. April 2025 fand im Kinosaal der Slowakischen Nationalgalerie eine feierliche Preisverleihung statt. Am darauffolgenden Tag nahmen die jungen Künstler an einem thematischen Architekturspaziergang durch die Stadt teil, der mit einer Kindereisenbahnfahrt verbunden war und von Fachleuten aus dem Bereich Architektur und Bauwesen geleitet wurde.
Die 11. Ausgabe des Projekts „Kinder und Architektur“ hat wieder einmal bewiesen, dass junge Menschen vertraute Orte mit anderen Augen sehen können und dass die Zukunft der Architektur auf die bunteste und unerwartetste Weise erdacht werden kann.