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Vom Büro in die Sonderausstellung – Werksleiter David Reis bringt Bürofund ins Museum

„Fossilien kann man nicht nur in der Grube finden, sondern auch im Büro“, steht auf der Ausstellungsvitrine des kleinen Urpferd-Fossils. Noch bis zum 12.1.2025 kann man sich im Museum an der Grube Messel live anschauen, was Xella-Werksleiter David Reis in seinem Büro gefunden hat. 

05. Juli 2024
David, du hast eine bemerkenswerte Entdeckung in deinem Büro gemacht. Erzähl uns davon. 
Natürlich, gern. Als ich vor einigen Monaten meine neue Position als Werksleiter in Alzenau antrat, habe ich bei der Inspektion meines Büros ein kleines, gerahmtes Fossil an der Wand entdeckt. Mein Vorgänger sagte mir, dass es ein echtes Stück ist und das Fossil irgendwann mal an Xella übergeben wurde. 
Was bewog dich dazu, die Geschichte zu überprüfen? 
Ein Zeitungsbericht über das im Sommer gefundene Urpferdchen in Messel. Und dann der Museumsbesuch mit meinem Sohn im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt selbst. Die dort ausgestellten Urpferdchen sahen schon sehr nach dem aus, was ich da im Büro hängen hatte. Für mich war klar, wenn es echt ist, dann gehört es ins Museum. Ich rief dann im Landesmuseum an und schilderte, was ich da im Büro habe. Am Telefon war man, verständlicherweise, eher verhalten. Schließlich hängen echte Fossilien jetzt nicht unbedingt an Bürowänden. Doch ich blieb hartnäckig – das gehört einfach zu meinem Naturell als Werksleiter. Also packte ich mein Fossil ein und fuhr zum Hessischen Landesmuseum, um es vor Ort begutachten zu lassen. 
Wie war der Empfang? 
Ich wurde dort von Prof. Dr. Torsten Wappler empfangen, der sich auch tatsächlich Zeit für mich nahm, jedoch auch eher skeptisch war. Als er den Holzrahmen öffnete und den Finger auf das Material legte, welches das Fossil umgibt, wurde er ganz still, schaute mich an und sagte ‚Herr Reis, ich glaube, das ist echt!‘  
Aufschluss gab wohl hier die Art der Präparation. Eine Methode aus den 60er Jahren mit der man damals alle Ausgrabungsfunde aus Messel umgebettet hat. Er rief dann sofort mehrere Kollegen und Kolleginnen dazu, um den Fund ebenfalls zu begutachten. Alle waren sich einig: Das Fossil ist echt. Es war ein großartiger Moment. Ich konnte es kaum glauben, dass dieses kleine Stück Geschichte so lange unbemerkt in meinem Büro hing. 
Jetzt kann man das „Xella-Fossil“ als Leihgabe im Rahmen der Sonderausstellung in Messel bewundern und das Hessische Landesmuseum kann sich zudem über einen Spendenscheck über 2000 € freuen. 
Genau. Ich freue mich sehr darüber, dass dieses wertvolle Stück nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und seine Geschichte erzählt werden kann. Zusammen mit unserem Schwesterwerk in Messel nutzen wir auch die Gelegenheit, die wichtige Arbeit des Landesmuseums mit einer Spende aus dem Xella Community Engagement Budget zu unterstützen. 
Credit Foto "Spendenübergabe: Anja Jahn

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