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Innovationen mit Geduld, Teamwork und gemeinsam mit den Kunden

Elly Van Overmeire treibt seit fast 30 Jahren bei Ytong und Xella Innovationen voran. Es lohnt sich, ihr aufmerksam zuzuhören.

21. Juni 2023

Gartenfreunde zeichnet vieles aus. Ihre Geduld, der Blick fürs Detail, die Bereitschaft, in jedem Frühjahr neu anzufangen und die Ausdauer, Rückschläge in Kauf zu nehmen. All diese Talente lebt Elly Van Overmeire in ihrem Garten und bei Xella aus. Sie ist Head of Innovation and Product Management für Nordwest-Europa mit Sitz in Antwerpen. Gerade treibt sie unter anderem drei innovativen Projekte voran. Die Neuentwicklung eines Baustoffs, den Rückbau von altem Porenbeton und die Reduktion von CO2-Emissionen.

„Wir wollen mit einem neuen, isolierenden Kimmstein Bauherren helfen, die EU-Energieverordnung umsetzen“, berichtet die gebürtige Belgierin. „Zugleich untersuchen wir, wie sich rund 40 Jahre alte Porenbeton-Paneelen demontieren und recyceln lassen.“ Das ist nicht alles: „Wir suchen auch nach Messverfahren, um den CO2 -Abdruck neuer Produkte zu berechnen.“ Zwei Projekte aus der Vergangenheit machen sie besonders stolz. „Gebäude mit Ytong sind heute doppelt so energieeffizient wie noch vor zehn Jahren.“ Und der Ytong hydrophobierte Kimmstein schützt mittlerweile hunderte Gebäude vor  Warmebrücken. 

Gemeinsam stark

Bei all den unterschiedlichen Aufgaben hilft es Elly Van Overmeire, dass sie Xella vermutlich in- und auswendig kennt. Vor 29 Jahren, frisch von der Universität Gent, heuerte sie als junge Bauingenieurin bei Ytong an. Xella gab es damals noch gar nicht. Bei ihr lässt sich deshalb zu Recht sagen: Sie hat das Business von der Pike auf gelernt, hat gute und weniger gute Zeiten am Bau erlebt.

Seit fast 30 Jahren sucht die Flämin in unterschiedlichsten Funktionen nach neuen Ideen. „Dafür ist es mir immer schon wichtig gewesen, gemeinsam mit den Kunden, Bauberatern und den Sales-Kollegen über neue Entwicklungen nachzudenken. Nur wenn alle beteiligten Kanäle frühzeitig zusammenkommen, bringen wir das richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt“, appellierte sie für bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Das allein reiche aber noch nicht, um langfristig innovativ zu bleiben. „Ich verfolge auch alle wichtigen Entwicklungen bei der Normung, bei neuen EU-Gebäuderichtlinien oder Vorgaben zur Energieeffizienz und heute auch Nachhaltigkeit bei Gebäuden.“ Denn die beste Idee versandet, wenn sie nicht den gewünschten Standards entspricht. Vermutlich ist das manchmal bitter.

 
Noch etwas ist aus Van Overmeires Sicht gerade für ein innovationsgetriebenes Unternehmen wie Xella besonders wichtig: funktionierende Netzwerke. „Wenn man so lange wie ich im Unternehmen ist, hat man zu vielen Kollegen und Kolleginnen ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis. Das öffnet viele Türen und manche Frage lässt sich auf dem kleinen Dienstweg klären“, lächelt sie, die Ytong und Xella hat wachsen gesehen.

Beständig weiterlernen

Innovationen machen Unternehmen erfolgreich. Stillstand ist Rückstand, erst recht im globalen Wettbewerb. Diese hohe Elle ist für die Menschen dahinter aber nicht nur eine technische oder intellektuelle Herausforderung, sondern auch eine psychologische. Es gilt, sich über Jahre, oder wie Elly Van Overmeire über Jahrzehnte, immer wieder neu zu motivieren und Niederlagen wegzustecken.
 
Dass sie die Begeisterung für neue Produkte und digitale Entwicklungen nicht verloren hat, spürt man, sobald sie von ihrer täglichen Arbeit erzählt. Hier spricht keine "Digital Native", sondern eine geerdete Frau. Lebenserfahren, warmherzig und ungebrochen neugierig.

„Man lernt doch immer etwas Neues“, beschreibt sie ihre Motivation. „Jedes Projekt ist anders und bringt uns weiter. Manchmal scheitert leider auch eines. Dann lernen wir eben aus den Fehlern.“ Zudem zeichnet gute Innovationsmanager Geduld aus, findet Van Overmeire. „Wir haben mal einen Klinkerstein entwickelt. Dann wurde das Projekt aber gestoppt“, erinnert sie sich nicht mit allzu großer Freude. Die Projektunterlagen verschwanden in der Schublade. Doch Jahre später verlangte der Markt nach genau solchen Steinen und man nahm den Faden wieder auf. Einmal mehr hat das Van Overmeires Credo bestätigt: „Nie zu früh aufgeben! Das Problem, das ein initiiertes Projekt lösen wollte, besteht ja trotzdem noch und will gelöst werden. Also muss man weiterentwickeln.“

Wer Innovationen vorantreiben will, muss auch Menschen immer wieder motivieren, manchmal vielleicht auch kurzfristig vorantreiben. Ist das bei aller Begeisterung für die Sache nicht manchmal auch anstrengend? „Ja klar“, lacht sie da. „Es ist schwierig, aber wichtig, denn gute Lösungen entstehen immer im Team. Und es gibt immer etwas weiterzuentwickeln! Wir wollen unsere digitalen Services ausbauen, internen Prozesse verbessern, das Produktinfo-Management überarbeiten. Wir sind doch noch lange nicht am Ende.“

Abwarten, was sich entwickelt

Manchmal trifft man auf gelassene Menschen, die sich und anderen nichts mehr beweisen müssen. Diesen Eindruck hinterlässt Elly Van Overmeire. Und wie gut, dass sie ihren Garten im kleinen Heimatort zwischen Gent und Antwerpen hat. „In meinen freien Stunden bin ich am liebsten draußen. Ich liebe es, im Garten mit meinen Händen zu arbeiten, zu sehen, wie Pflanzen wachsen.“ Und sollte mal etwas trotz aller Liebe nicht gedeihen wollen: Dann pflanzt sie an der Stelle eben etwas Neues an und wartet ab, was sich daraus entwickelt.

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