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Innovation in Polen: Mehrwert für Kunden schaffen 

Was macht Menschen innovativ? Wojciech Rogala weiß es. Als Head of Innovation bei Xella Polen steht er vor ganz besonderen Herausforderungen. 

07. Juni 2023

Innovationsmanager haben viele Qualitäten. Sie kennen ihr Geschäft und lieben den Wandel. Sie erkennen neue Trends schneller als ihre Konkurrenten. Und sie haben die Geduld, auch gelegentliche Rückschläge zu ertragen. Wojciech Rogala ist einer dieser Manager. Sein Herz schlägt für den technologischen Fortschritt, der den Menschen direkt zugutekommt. 
„Bis ich bei Xella anfing, konnte ich mir nicht vorstellen, wie viele interessante Themen es rund um die Herstellung von Porenbeton und Kalksandstein gibt“, erzählt Rogala. „Zunächst dachte ich, es handele sich nur um die einfache Herstellung von Mauersteinen. Aber da unsere Produkte sowohl als Gebäudestruktur als auch für Trennwände verwendet werden, gehören sie zu den wichtigsten Bestandteilen des Gebäudes. Deshalb wollen wir sie ständig verbessern, zum Beispiel in Bezug auf die Verarbeitung vor Ort, die Schalldämmung, die Energieeffizienz, die Umweltauswirkungen und den Brandschutz. Unser technischer Horizont erweitert sich fast jeden Tag." Das sei einer der Hauptgründe, warum die meisten seiner Kollegen schon seit vielen Jahren bei Xella arbeiten. 
„Heute bin ich für die Einführung neuer Produkte verantwortlich, und ich habe das gute Gefühl, jeden Tag etwas Neues zu lernen", fügt er hinzu. 

Das Leben der Menschen vereinfachen 

Was treibt einen Ingenieur auf der Suche nach der nächsten großen Idee an? Es sind die praktischen Vorteile, die neue Xella-Produkte und -Technologien den Menschen bringen sollen. Besonders stolz ist er auf eines der laufenden Projekte: die Entwicklung eines orthopädischen Exoskeletts. Mit diesem "Power-Anzug" können Bauarbeiter schwere Lasten leichter tragen oder Blöcke bewegen. „Wir haben den Anzug getestet, als viele Menschen in Polen noch nie davon gehört hatten. Sie werden höchstwahrscheinlich täglich sowohl auf Baustellen als auch in unseren Werken eingesetzt werden“, sagt Rogala und freut sich: „Die Arbeiter sind uns sehr dankbar dafür."  
Xella Polen hat in den vergangenen fünf Jahren auch den Konstruktionsprozess digitalisiert und sein Produktportfolio komplett erneuert. „Unsere großformatigen Bauelemente haben die Art und Weise, wie Wände in Polen gebaut werden, verändert. Die Effizienz des Mauerbaus ist jetzt deutlich höher. Die Bauarbeiter sind weniger müde, die Wände werden schneller gebaut und die Qualität ist besser. Wir sind das Unternehmen, das auf dem polnischen Markt als innovativ bekannt ist", sagt Rogala stolz. Die Verwendung großformatiger Elemente ist nur in Kombination mit den digitalen Building Information Modeling, kurz BIM-Montageplänen, effektiv. So ist allen Beteiligten die endgültige Position jedes Elements schon bekannt, noch bevor sich das Tor zur Baustelle öffnet. Die von Xella Polen eingeführte BIM-Technologie verringert die Materialverluste auf der Baustelle und vermeidet zeitliche Kollisionen. 

Lernen auf internationaler Ebene 

Gute Ideen entstehen nicht von selbst. Deshalb hält Rogala den Austausch mit anderen Innovationsexperten innerhalb der Xella-Gruppe für so wichtig. „Auf diese Weise können wir in Polen frühzeitig auf neue Trends reagieren. Die aktuellen Markttrends in Westeuropa werden in zwei bis drei Jahren auch Polen erreichen.“  
Aber nicht jede Idee zündet überall. Wie überzeugt Rogala seine Kollegen, sich für ein neues Projekt zu engagieren, auch wenn dessen Erfolg noch nicht garantiert ist? „Das Wichtigste ist, dass Sie als Teamleiter an die Innovation glauben, die Sie einführen, und dass sie auch funktionieren wird. Das Gleiche gilt für den Verkauf: Nur wer von seinem Produkt überzeugt ist, kann andere Menschen dafür begeistern. 

Bereitschaft, Risiken einzugehen 

Ein weiteres Merkmal eines guten Innovationsmanagers ist, dass er oder sie die Ideen anderer Kollegen unterstützt. Auch wenn man anfangs skeptisch ist. „Diese Erfahrung habe ich bei einem Projekt gemacht, auf das ich heute sehr stolz bin", sagt Rogala. Dabei ging es um die Entwicklung von Spider-Minikränen für die Installation großformatiger Systeme. Der speziell angefertigte Kran kann Silka Tempo und Ytong Jumbo Blöcke knapp unter der Decke installieren. Das macht ihn ideal für die Rahmenkonstruktionen, die den polnischen Wohnungsmarkt dominieren. Der Kran lässt sich schnell ein- und ausklappen, ist flexibel auf der Baustelle einsetzbar und passt sogar durch eine Standardtüröffnung. „Um ehrlich zu sein, hatte ich anfangs nicht viel Vertrauen in den Erfolg des Systems. Aber wir haben es entwickelt und gebaut. Heute ist es eine große Hilfe auf den Baustellen." Im Übrigen wurde der Spider Mini Crane auch mit dem Xella Innovation Award 2021 in der Kategorie Produkt/Solution ausgezeichnet. 
Wojciech Rogala ist auch von dem Projekt Ytong EnergoUltra+ begeistert. „Wir haben uns entschieden, monolithische Lösungen zu entwickeln, als sich die Vorschriften für Energieanforderungen in Polen änderten. Unsere Entscheidung in der Hoffnung, unseren Marktanteil zu behalten, stand aber im Widerspruch zu den Markttrends und den Aktivitäten der Konkurrenz. Am Ende wurde es eines der wichtigsten Produkte in unserem Angebot".  Rogala  fügt lächelnd hinzu: „ Unsere Konkurrenten haben nicht an unseren Erfolg geglaubt. Aber jetzt übertrifft die Nachfrage unsere Erwartungen bei weitem, und das macht unsere Kunden zugleich neugierig auf unsere anderen neuen Produkte.“  
Beharrlichkeit und Risikobereitschaft gehören ebenfalls zu den wichtigen Eigenschaften eines Innovationsmanagers, der seinen Kunden einen Mehrwert bieten will. 

Nachhaltig handeln 

Steigende Energiekosten werden auch in Polen zu einer Herausforderung. Deshalb ist es umso wichtiger, auf nachhaltige Lösungen zu setzen. Rogala beobachtet: „Viele Leute haben erkannt, dass wir umdenken und uns auf die nachhaltige Entwicklung in der Bauindustrie konzentrieren müssen. Ob es uns gefällt oder nicht." 
Was macht der Ingenieur, um auf neue Ideen zu kommen? „Ich habe drei kleine Kinder. Ich spiele leidenschaftlich gern Klavier und lehre an der Technischen Universität Warschau. Das ist eine tolle Mischung aus unterschiedlichen Herausforderungen. Sie helfen mir, abzuschalten, aber auch, neue Impulse zu bekommen." 
 

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