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Innovationen bei Xella Ungarn: Lernen, Zuhören und ein Vorbild sein

Für die Architektin Anna Varga, zuständig für Innovationen bei Xella Ungarn, sind Lernen und Zuhören die wichtigsten Voraussetzungen für neue Ideen. Kreatives Chaos kommt erst später.

28. September 2023

Eine Architektin kann vieles: neue Häuser entwerfen, alte Gebäude sanieren, Fabriken hochziehen.  Die ungarische Architektin Anna Varga bringt ihre Expertise an anderer Stelle ein. Sie verbindet ihre unterschiedlichsten Kollegen aus Budapest, Gyöngyös und Iszkaszentgyörgy, damit Xella-Kunden in Ungarn nachhaltiger, energieeffizienter und schneller bauen können. Anna Varga beschreibt ihre Rolle so: "Gemeinsam mit der Produktion und dem Marketing finden wir innovative Lösungen, die in unserem kleinen Land funktionieren."

Gerade ist sie stolz auf die großformatigen Porenbetonplatten von Xella, die in Österreich produziert werden und den Kunden viel Zeit beim Bauen sparen. Auch das ist ein Grund, warum Fertighaus-Projekte in Ungarn zunehmend sehr gefragt sind.

„Wir suchen beständig nach Ideen, die aus unserem ungarischen Markt kommen, von unseren eigenen Kollegen und Innovationen, die innerhalb der internationalen Xella-Gruppe entstanden sind. Daraus entwickeln wir die Schnittmenge, die auf unserem nationalen Markt funktioniert und nachgefragt wird“, erzählt Anna Varga, „Networking ist in einem kleinen Land besonders wichtig.“ Wer mit ihr spricht, zweifelt nicht daran, dass ihr das Zusammenbringen von Menschen und Ideen gelingt. Sie ist ein offener Mensch, hört im Gespräch aufmerksam zu und sie bringt die Perspektive der Bauherren und Architekten ein. Eine optimale Mischung, um out off the box zu denken, ohne die Bodenhaftung zu verlieren.

"Mein Ziel ist es, ein gutes Vorbild zu sein, sowohl zu Hause als auch bei Xella."

Architektin bei Xella: Es bleibt in der Familie

Wobei man das mit der Bodenhaftung wörtlich nehmen kann. „Ich liebe die Natur. Eigentlich treiben mich zwei Dinge an: immerwährende technische Neugier und der Schutz der Umwelt“, berichtet sie mit einer großen Portion Enthusiasmus. „Es geht ja nicht nur ums Bauen“, sagt die Fachfrau fürs Bauen. „In unserer Zeit muss doch jede Innovation eine direkte Verbindung zum Schutz der Umwelt und nachhaltiger Produktion haben“, appelliert Anna Varga. Das galt auch schon für ihre letzte Stelle. Dort plante sie eine Fabrik zur Pharma-Produktion.

Nun bei Xella, steht bei ihr die Reduktion  CO₂-Ausstoß in der Produktion gerade im Fokus. „Wir müssen unseren ökologischen Fußabdruck verbessern“, gibt sie die Route vor.  Zwei junge Mädchen erinnern sie daran gewissenhaft und mit großer Ausdauer. „Meine Töchter sind sieben und zehn Jahre alt. Sie beschäftigen sich intensiv mit Themen wie Wasser sparen oder Lampe aus, um Energie zu sparen. Ich will ein gutes Role Model sein, zu Hause wie bei Xella. Gerade als Frau in einem technischen Beruf ist mir das wichtig“, sagt sie. „Eine Tochter will übrigens Architektin werden“, ergänzt die Mutter. Wobei Anna Varga selbst die Tochter eines Architekten ist, der viele Jahre für Xella arbeitete.

Gerade taucht Anna Varga in die EPD ein, die Environmental Product Declaration der Xella Produkte. Es ist eine Herausforderung. Alles von den Produktionsmitteln über die Produktion, Verpackung, Transport bis zum Lebensende eines Gebäudes wird auf Umweltfolgen untersucht und erfasst. EPDs sind Vorschrift, um Kunden den Vergleich von Produkten und Dienstleistungen auf Basis quantifizierbarer Umweltinformationen zu ermöglichen.

Die beste Lösung für Ungarn

Innovativ möchten die meisten Menschen sein, aber nicht allen gelingt es. Was ist für Anna Varga die wichtigste Voraussetzung? „Lernen“, antwortet sie trocken. Architekten lieben klare Strukturen. Kreatives Chaos oder ähnliches kommt erst später. „Zuerst muss ich alle Fakten und Rückschlüsse verstanden haben. Erst dann folgt der zweite Schritt, das Entwickeln neuer Ideen gemeinsam mit den Kollegen und dabei lerne ich dann auch wieder jede Menge dazu.“ So funktioniere auch der Austausch mit den internationalen Innovation Managern der Xella-Gruppe. Sie lernt von ihnen und extrahiert daraus aussichtsreiche Angebote für Ungarn.

So ist es auch mit BIM, dem Building Information Modeling. „Noch sind die ungarischen Bauprojekte selten so weit. Aber zwei Kollegen von uns lernen jetzt von Xella-Kollegen, die BIM in ihren Heimatländern schon nutzen. In wenigen Jahren wird das auch in Ungarn ein großes Thema sein“, ist sich die Architektin sicher. Anna Varga und ihr Team werden dann liefern können.

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