Prüfung der Rohstoffe, Produkteigenschaften und -Anwendung

Um eine umfassende Qualitätssicherung zu betreiben, ist schon die Kontrolle der eingesetzten Rohstoffe entscheidend. Dazu erhält jedes Porenbeton- und Multipor-Werk bei Xella zu Beginn eines jeden Jahres einen Prüfplan und sendet einen kompletten Rohstoffsatz zu unserem Forschungsstandort in Brück zur Prüfung. Außerdem werden Produkte in den Werken im Rahmen des internen Qualitäts-Benchmarkings entnommen und in der akkreditierten Prüfstelle auf die normativen Vorgaben hinsichtlich Druckfestigkeit, Rohdichte, Schwindung und Wärmeleitfähigkeit getestet.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der interne Freigabeprozess. Jeder neue Rohstoff, ob Zement, Kalk, Sand oder Hilfsstoff wird vor seinem Einsatz geprüft, ob eine Eignung für die Produktion entsprechend unseren internen Rohstoffanforderungen vorliegt. Erst dann werden im Werk Produkte mit dem neuen Rohstoff produziert und anschließend auf die normativen Vorgaben und Xella-internen Richtwerte geprüft. Dabei werden neben den physikalischen Eigenschaften auch anwendungstechnische Tests durchgeführt. Dazu werden unter anderem Wände aufgebaut oder Klimaversuche durchgeführt. 2016 wurde der interne Freigabeprozess mit 14 Anträgen gestartet. Im Jahr 2020 waren es bereits 180 Anträge.

Qualitätsüberwachung bei Xella

Qualitätsdenken bedeutet eine Qualitätssicherung unserer Produkte von den eingesetzten Rohstoffen bis zum fertigen Produkt, egal ob Porenbeton, Kalksandstein oder Multipor. „Wir betreiben einen hohen Aufwand, um unsere Produkte dauerhaft in einer sehr guten Qualität dem Markt zur Verfügung zu stellen. Denn wie heißt es so treffend: Nur ein zufriedener Kunde ist ein guter Kunde“, fasst Henry Hantschick zusammen.